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Ukraine-Krieg im News-Ticker:  Ukraine-Krieg im News-Ticker - Alle aktuellen Entwicklungen am 29.08.2022 im Überblick

Wladimir Putin Truppen kämpfen seit 188 Tagen in der Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin Truppen kämpfen seit 188 Tagen in der Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Mikhail Klimentyev

+++ Russisches Militär will ukrainische Offensive abgewehrt haben +++

Das russische Verteidigungsministerium hat eine ukrainische Offensive in den besetzten Gebieten Cherson und Mykolajiw im Süden der Ukraine bestätigt. Die Angriffe an drei Stellen seien aber abgewehrt worden, wobei die ukrainische Armee schwere Verluste erlitten habe, hieß es am Montag in einer Mitteilung aus Moskau. Die Militärangaben waren nicht unabhängig zu überprüfen.

Die ukrainische Führung kündigte seit Juni immer wieder eine größere Gegenoffensive im Süden an. Am Montag teilte die Südgruppe der ukrainischen Armee dann mit, im Gebiet Cherson hätten eigene Truppen eine russische Frontlinie durchbrochen. Demnach seien Einheiten der Donezker Separatisten und russischer Marineinfanterie zum Rückzug gezwungen worden. Genauere Ortsangaben wurden nicht gemacht.

Der ukrainische Generalstab erwähnte in seinem Bericht für Montagabend keine eigene Offensive in der Region. Ukrainische Behörden forderten die Bevölkerung aber auf, die russisch besetzten Gebieten möglichst zu verlassen. Wer dies nicht könne, solle einen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser anlegen und sichere Gebäude aufsuchen.

Westliche Militärbeobachter vermuteten einen ukrainischen Vorstoß auf Nowa Kachowka. Über den dortigen Staudamm des Dnipro läuft eine wichtige Straße zur Versorgung der russischen Truppen auf dem rechten Ufer. Die ukrainische Armee beschoss die Straße schon in den vergangenen Tagen aus der Ferne.

Im Zentrum der ukrainisch kontrollierten Stadt Mykolajiw kamen nach Behördenangaben durch russischen Beschuss zwei Menschen ums Leben, 24 Menschen wurden verletzt.

+++ Russische Besatzer werfen Kiew erneut Beschuss des Atomkraftwerks vor +++

Das Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der russischen Besatzungstruppen erneut beschossen und beschädigt worden. "Die nationalen Verbände der ukrainischen Streitkräfte schießen mit Artillerie dicht neben die Reaktorblöcke des AKW Saporischschja", teilte die russische Militärverwaltung der Stadt Enerhodar im Süden der Ukraine der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Montag mit. Laut diesen Angaben wurde dabei sogar ein Gebäude beschädigt, in dem atomarer Brennstoff lagerte.

Beim Beschuss soll das Dach der Uran-Lagerhalle beschädigt worden sein. Entsprechende Fotos veröffentlichte auch der von Moskau als Militärgouverneur des Gebiets Saporischschja eingesetzte Wladimir Rogow auf seinem Telegram-Kanal. Die Schüsse seien von einer aus US-Beständen stammenden Haubitze vom Typ M777 abgefeuert worden, gab er an. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen. Ein erhöhter Ausstoß von Radioaktivität wurde nicht bekannt.

Seit Wochen machen sich Kiew und Moskau gegenseitig für die Eskalation rund um die Nuklearanlage verantwortlich. Am Montag ist ein Team der internationalen Atombehörde IAEA nach Enerhodar aufgebrochen, um die Sicherheit des Atomkraftwerks zu überprüfen. Die Mission unter Führung von IAEA-Chef Rafael Grossi wird allerdings erst im Laufe der Woche vor Ort erwartet.

+++ Ringtausch für die Ukraine: Tschechien erhält deutsche Leopard-Panzer +++

Tschechien erhält 14 deutsche Leopard-2-Kampfpanzer und einen Bergepanzer Büffel als Ausgleich für an die Ukraine gelieferte T72-Panzer sowjetischer Bauart. Das gab Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag in Prag nach einem Treffen mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala bekannt. Es ist der zweite Panzer-Ringtausch zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte nach einer ähnlichen Vereinbarung, die das Bundesverteidigungsministerium vergangene Woche mit der Slowakei abgeschlossen hat.

Die Idee des Ringtauschs entstand kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegs. Ziel war es, die Ukraine möglichst schnell mit schweren Waffen zu versorgen. Da die ukrainischen Streitkräfte für sowjetische Systeme keine zusätzliche Ausbildung benötigen, schien es der zügigste Weg zu sein, zunächst solche Waffen zu liefern. Dafür sollten die Länder, die darüber verfügen, zeitversetzt westliche Fabrikate von anderen Nato-Partnern erhalten.

Die Verhandlungen der Bundesregierung mit Polen, Slowenien, der Slowakei, Tschechien und Griechenland gestalteten sich aber problematisch. Vor allem Polen, das bereits rund 200 Panzer in die Ukraine geliefert hat, war mit den deutschen Angeboten unzufrieden und beschwerte sich darüber auch lautstark. Auch mit Griechenland und Slowenien steht eine Einigung noch aus.

Insgesamt hat Tschechien seit dem Beginn der russischen Invasion vor mehr als sechs Monaten Waffen und Munition im Wert von umgerechnet mehr als 150 Millionen Euro an die Ukraine abgegeben. Das gab Verteidigungsministerin Jana Cernochova vor kurzem bekannt. Nach Medienberichten waren darunter unter anderem auch Kampfhubschrauber, Mehrfachraketenwerfer und Radhaubitzen.

+++ Kiew meldet Frontdurchbruch in der Südukraine +++

Im südukrainischen Gebiet Cherson sollen ukrainische Truppen die russischen Frontlinien durchbrochen haben. "Die Streitkräfte der Ukraine haben Offensivhandlungen in vielen Abschnitten im Süden der Ukraine begonnen", zitierte das Internetportal Hromadske die Pressesprecherin der Südgruppe der ukrainischen Armee, Natalija Humenjuk.

Demnach sollen Einheiten der Donezker Separatisten und unterstützender russischer Marineinfanterie zum Rückzug gezwungen worden sein. Genauere Ortsangaben wurden nicht gemacht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Russland hatte vor etwas mehr als sechs Monaten eine Invasion der Ukraine begonnen. Seitdem eroberte es große Teile der Süd- und Ostukraine. Die ukrainische Führung nährt seit Juni Hoffnungen auf eine größere Gegenoffensive im Süden.

+++ Kreml: Russland ist offen für Zusammenarbeit mit Atomenergiebehörde +++

Russland hat vor dem Besuch von Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) im besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine seine Zusammenarbeit zugesichert. Russland sei an der IAEA-Mission interessiert und an deren Vorbereitung beteiligt gewesen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. "Russland ist offen für eine Zusammenarbeit." Beim Besuch werde es aber nicht um die Frage nach einer möglichen entmilitarisierten Zone rund um das Kraftwerk im Südosten der Ukraine gehen.

Zuvor hatte IAEA-Chef Rafael Grossi die Reise der internationalen Inspektoren zum Kraftwerk angekündigt. Der Tag sei gekommen, die Unterstützungs- und Hilfsmission nach Saporischschja sei nun auf dem Weg. "Wir müssen die Sicherheit der größten Nuklearanlage der Ukraine und Europas schützen", schrieb er bei Twitter.

Eine Reise von IAEA-Experten ist seit Monaten im Gespräch, scheiterte aber bislang unter anderem an fehlenden Sicherheitsgarantien und Streit über die Modalitäten des Besuchs. Das größte Kernkraftwerk Europas mit sechs Reaktoren ist seit März von russischen Truppen besetzt. Immer wieder kommt es zu Beschuss des Geländes, den sich Russland und die Ukraine gegenseitig vorwerfen. Die internationale Gemeinschaft befürchtet einen möglichen nuklearen Unfall.

+++ London sieht russischen Verteidigungsminister Schoigu geschwächt +++

Aus Sicht britischer Geheimdienste befindet sich Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu zunehmend in einer Position der Schwäche. Es sei wahrscheinlich, dass Offiziere und Soldaten den Minister wegen eines ineffektiven und realitätsfernen Führungsstils nicht ernst nähmen, heißt es in einem Bericht, der Montag in London veröffentlicht wurde. Schoigu habe den Großteil seiner Karriere vor der Berufung zum Minister im Bausektor und anderen Bereichen verbracht. Ihm fehle militärische Erfahrung. Britische Experten warnen bereits vor einer drohenden Revolte. So würden sich Putins Soldaten sogar über Schouigu "lustig machen"

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar veröffentlicht die britische Regierung regelmäßig Geheimdienstinformationen zu dessen Verlauf. Moskau wirft London gezielte Desinformation vor.

+++ Scholz will neues Luftverteidigungssystem für Europa +++

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will gemeinsam mit europäischen Nachbarn ein neues Luftverteidigungssystem aufbauen. Ein gemeinsam aufgebautes System "wäre ein Sicherheitsgewinn für ganz Europa", sagte Scholz am Montag in einer Rede an der Karls-Universität in Prag. Zudem wäre es kostengünstiger und effizienter als nationale Lösungen.

+++ Russland plant Militärmanöver mit mehr als 50 000 Soldaten +++

Mehr als 50.000 Soldaten werden sich in dieser Woche an einem geplanten großen russischen Militärmanöver beteiligten. Bei der Übung "Wostok 2022" ("Osten 2022") sollen zudem 5000 Waffen und militärische Ausrüstung zum Einsatz kommen sowie 140 Flugzeuge und 60 Kriegsschiffe und andere Boote, wie das Verteidigungsministerium am Montagmorgen in Moskau mitteilte. Das Manöver beginnt demnach an diesem Donnerstag und endet Mittwoch nächster Woche. Es soll auf Truppenübungsplätzen in Ostsibirien und im Fernen Osten sowie im Japanischen Meer stattfinden.

Soldaten aus dem Ausland sind den Angaben zufolge bereits auf einem Übungsgelände im Osten Russlands eingetroffen, darunter aus Belarus und anderen Ex-Sowjetrepubliken, China und Indien. Bei der Übung inmitten des Ukraine-Krieges gehe es etwa um Gewährleistung der militärischen Sicherheit Russlands und seiner Verbündeten, hieß es.

"Wostok" zählt zu den größten Militärübungen Russlands. An der bislang aufwendigsten Auflage 2018 waren fast 300 000 russische Soldaten beteiligt, daneben auch mongolische und chinesische Einheiten.

+++ Internationale Atomenergie-Experten reisen zu ukrainischem AKW +++

Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sollen in dieser Woche das russisch besetzte Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine inspizieren. "Ich bin stolz darauf, diese Mission zu leiten, die im Laufe dieser Woche im Kernkraftwerk sein wird", twitterte IAEA-Chef Rafael Grossi am Montagmorgen mit einem Foto des 14-köpfigen Teams. Der Tag sei gekommen, die Unterstützungs- und Hilfsmission nach Saporischschja sei nun auf dem Weg. "Wir müssen die Sicherheit der größten Nuklearanlage der Ukraine und Europas schützen." Eine Reise von IAEA-Experten ist seit Monaten im Gespräch, scheiterte aber bislang unter anderem an fehlenden Sicherheitsgarantien und Streit über die Modalitäten des Besuchs.

Das größte Kernkraftwerk Europas mit sechs Reaktoren im Süden der Ukraine ist seit März von russischen Truppen besetzt. Immer wieder kommt es zu Beschuss des Kraftwerksgeländes, den sich Russland und die Ukraine gegenseitig vorwerfen. Die internationale Gemeinschaft befürchtet einen möglichen nuklearen Unfall. Vergangene Woche hatten sich zwei Reaktoren notabgeschaltet, weil die Stromversorgung zeitweise ausfiel.

IAEA-Experten wollen selbst Schäden und Sicherheitssysteme vor Ort untersuchen, weil die Angaben aus Kiew und Moskau dazu oft widersprüchlich sind. Die Lage am AKW hatte sich zuletzt stark zugespitzt. Am Sonntagabend schlugen angeblich mehrere Artilleriegeschosse in der Stadt Enerhodar ein, in der die Kraftwerksbediensteten wohnen. Wie in den Tagen zuvor machten die russische und die ukrainische Seite sich gegenseitig für den Beschuss verantwortlich.

Laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien sind alle Säulen der nuklearen Sicherheit in Saporischschja zumindest angeknackst.

Die Lage am AKW Saporischschja bleibt angespannt. (Foto) Suche
Die Lage am AKW Saporischschja bleibt angespannt. Bild: picture alliance/dpa/Russian Defense Ministry Press Service/AP | Uncredited

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+++ Drohne fällt angeblich auf Betonschutzhülle um Reaktor +++

Als weitere Stufe der Eskalation am AKW Saporischschja berichtete die russische Besatzungsverwaltung von einem angeblichen ukrainischen Angriff mit einer Drohne. Das Fluggerät sei abgeschossen worden und auf die Sicherheitshülle über einem Reaktor gefallen. Die Sprengstoffladung sei detoniert, ohne Schaden anzurichten. Diese Angaben waren nicht unabhängig zu überprüfen. Unterstellt wurde, dass die Drohne ein Lager für abgebrannte Brennstäbe treffen sollte.

Durch den nächtlichen Beschuss auf die Stadt Enerhodar seien neun Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer, teilte Wladimir Rogow, Mitglied der Besatzungsverwaltung, in der Nacht zu Montag mit. Die Ukraine wolle mit solchen Schritten einen Besuch von Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in dem AKW verhindern. Die Angaben waren unabhängig nicht zu überprüfen.

Der geflüchtete ukrainische Bürgermeister von Enerhodar, Dmytro Orlow, sprach von einer Provokation: Russische Truppen hätten geschossen. Er warf Moskau "nukleare Erpressung" vor, weil sich russische Truppen in dem AKW verschanzen. Die internationale Gemeinschaft befürchtet einen möglichen nuklearen Unfall durch die Kämpfe am größten Kernkraftwerk Europas. Vergangene Woche hatten sich zwei Reaktoren notabgeschaltet, weil die Stromversorgung zeitweise ausfiel. Für die erwartete Reise der IAEA-Experten fehlen noch immer Sicherheitsgarantien.

+++ Selenskyj: Auf jeden Angriff folgt eine Antwort +++

Kein Angriff auf ukrainische Städte werde unbeantwortet bleiben, sagte Präsident Selenskyj nach der Beratung mit dem Militär: "Saporischschja, Orichiw, Charkiw, Donbass - sie werden für alle eine Antwort bekommen." Nach Angaben des Präsidialamtes ging es bei dem Treffen um die Lage an der Front, den Bedarf der Armee und die Koordination mit internationalen Partnern.

Das Gebiet Riwne im Norden der Ukraine wurde nach Behördenangaben am Sonntagabend mit russischen Raketen angegriffen. Aktivisten aus dem Nachbarland Belarus brachten den Angriff in Zusammenhang mit dem Start mehrerer russischer Kampfflugzeuge von Flugplätzen in Belarus. Der dortige Machthaber Alexander Lukaschenko stellt den russischen Truppen sein Land als Aufmarschgebiet gegen die Ukraine zur Verfügung. Auch im Zentrum der ostukrainischen Großstadt Charkiw schlugen am Sonntagabend zwei Raketen ein, wie Bürgermeister Ihor Terechow mitteilte. Ein Verwaltungsgebäude sei zerstört worden.

Dutzende Orte entlang der mehr als 2000 Kilometer langen Frontlinie seien von russischen Panzern, Rohr- und Raketenartillerie beschossen worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. An mehreren Stellen im Donbass seien russische Sturmangriffe abgewehrt worden.

+++ Kreml bereitet den Boden für Referenden über Anschluss +++

Russland steuert weiter auf einen Anschluss der besetzten Gebiete in der Ukraine mithilfe von Volksabstimmungen zu. Der ranghohe Kreml-Beamte Sergej Kirijenko stellte eine Zahl in den Raum, wonach in den prorussischen Separatistengebieten Donezk und Luhansk 91 bis 92 Prozent der Bevölkerung für einen Beitritt zu Russland seien. In den seit Februar eroberten Gebieten Cherson und Saporischschja seien es 75 bis 77 Prozent. Kirijenko bezog sich dabei Umfragen in der Region, die angeblich diese Ergebnisse zeigten.

"Die Entscheidung steht an", sagte der Vizechef des Präsidialamtes. Präsident Wladimir Putin habe immer gesagt, dass die Entscheidung bei den Menschen in der Region liege und Russland deren Wahl achten werde. In russischen wie ukrainischen Medien wird immer wieder über Volksabstimmungen in den besetzten Gebieten im September spekuliert. Das russische Online-Portal Medusa, das aus Lettland agiert, berichtete unter Berufung auf Quellen im Kreml, dass die Zustimmung für einen Beitritt viel niedriger liege.

+++ Zeitung: EUwill Einreise von Russen erschweren +++

 

Die Europäische Union bereitet nach einem Bericht der "Financial Times" wegen des Kriegs in der Ukraine die Einschränkung von Einreisemöglichkeiten für russische Staatsbürger vor. Der Zeitung zufolge wollen die EU-Außenminister bei einem informellen Treffen am Dienstag und Mittwoch in Prag beraten, ob eine Vereinbarung über die vereinfachte Erteilung von Visa aus dem Jahr 2007 ausgesetzt wird. Vor allem die baltischen Staaten und Polen drängen auf eine Einreisesperre. Deutschland und Österreich lehnen dies ab.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hielt ein Einreiseverbot in die EU für "keinen guten Vorschlag". Im österreichischen Fernsehsender ORF warnte er davor, den Kontakt zur russischen Zivilbevölkerung vollständig zu kappen.

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/news.de/dpa

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