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Macht Wladimir Putin ernst?: Expertin warnt! Setzt der Kreml-Despot Atomwaffen auf der Krim ein?

Nach Angaben der Ukraine bereitet sich Russland auf die Verteilung von Atomwaffen auf der Krimhalbinsel vor. Experten warnen bereits davor, dass Wladimir Putin tatsächlich Nuklear-Waffen auf der Krim einsetzen könnte.

Experten warnen derzeit vor einem möglichen Atomwaffen-Einsatz auf der Krim. (Foto) Suche
Experten warnen derzeit vor einem möglichen Atomwaffen-Einsatz auf der Krim. Bild: Adobe Stock/HENADZ

Es sind äußerst besorgniserregende Berichte, die uns am Sonntag aus der Ukraine erreichen. Nach Angaben des ukrainischen Zentrums für Verteidigungsstrategien scheint der Einsatz von Atomwaffen auf der Krim nicht mehr ausgeschlossen.

Expertin warnt: Wladimir Putin könnte "Atomwaffen" auf der Krim einsetzen

Wie bei "Express.co.uk" zu lesen ist, soll Wladimir Putin angeblich nicht davor zurückschrecken, die Krim notfalls mit Nuklear-Waffen zu beschießen. Laut Alina Frolowa, Generaldirektorin des Zentrums für Verteidigungsstrategien, habe die russische Armee bereits eine Spezialeinheit auf die Halbinsel Krim entsandt.

Russland schickt Spezialeinheiten auf die Krim - Russische Raketen könnten JEDE Hauptstadt treffen

Diese Einheit sei für die Wartung von Nuklearobjekten einschließlich strategischer Kernwaffen zuständig, heißt es. Frolowa zufolge verdichten sich die Zeichen, dass es auf der von Russland besetzten Krim russische Kernwaffen gibt. Die Expertin warnte: "Russische Raketen können von der Krim aus jede europäische Hauptstadt erreichen. Der Einfluss der russischen Bedrohung ist im Kaspischen Meer, in der Ostsee und im Mittelmeer zu spüren."

Ukraine will die Krim von Atomwaffen befreien

Die Ukraine verzichtete einst auf Atomwaffen und erhielt im Gegenzug russische Sicherheitsgarantien. Doch was sind diese noch wert? Vielmehr scheint es aktuell so, als wolle Russland die ihnen einst übergebenen Atomwaffen nun gegen die Ukraine einsetzen. Die Ukraine selbst wolle die Krim von Atomwaffen befreien, so Alina Frolowa.

Die Ukraine war nach dem Zerfall der Sowjetunion plötzlich eine bedeutende Atommacht. Sie verfügte über die drittgrößte Zahl von Nuklearsprengköpfen. Im Jahr 1994 beschloss die Regierung in Kiew jedoch, diese Waffen an Russland zu übergeben. Kurz darauf trat das Land dem Atomwaffensperrvertrag bei. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Zumindest wenn es nach der Ukraine geht: "Alle Einrichtungen, die für die Lagerung, die Verlagerung und den Einsatz von Atomwaffen wiederhergestellt wurden, müssen in einen anderen Modus überführt werden - entweder eingemottet oder für einen anderen Zweck genutzt.", wird Alina Frolowa zitiert.

Russland riskiert doppelte Atomkatastrophe

Russland hingegen scheint das wenig zu interessieren. Der Expertin zufolge drohe derzeit eine ernste Nuklear-Gefahr auf der Krim. Und nicht nur auf der Krim droht aktuell eine Atomkatastrophe. Auch beim Atomkraftwerk Saporischschja bleibt die Lage weiter angespannt.

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