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Wladimir Putin geschockt: Videos zeigen Explosionen in Belgorod - Russen fliehen in Panik

Panik im russischen Belgorod. Die Stadt an der Grenze zur Ukraine soll von mehreren Explosionen erschüttert worden sein. Auch über vermeintliche Raketeneinschläge wurde spekuliert. Bilder im Netz zeigen eine regelrechte Massenflucht.

Wladimir Putin dürfte nicht erfreut sein über die Explosionen in Belgorod. (Foto) Suche
Wladimir Putin dürfte nicht erfreut sein über die Explosionen in Belgorod. Bild: picture alliance/dpa/AP | Dmitri Lovetsky

Im russischen Belgorod, knapp 40 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, herrscht Panik. Berichten zufolge sollen mehrere Explosionen die Stadt erschüttert haben. Wie im Netz aktuell berichtet wird, sollen in Panik geratene Russen die Stadt in Scharen verlassen, nachdem die riesigen Feuerbälle den Himmel erleuchteten. Videos im Netz zeigen tatsächlich immense Schlangen am Bahnhof der Großstadt.

Wladimir Putin unter Schock: Russen fliehen nach angeblichen Raketeneinschlägen in Belgorod

Ein in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ansässiger Experte für Außenpolitik teilte ein Video (siehe Tweet weiter unten), das Hunderte von Menschen - einige mit Koffern - zeigt, die angebluch versuchen, die Stadt zu verlassen. Er schrieb: "Russen fliehen aus Belgorod, während Explosionen die Stadt erschüttern und die Luftverteidigung den Himmel erhellt...".

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Twitter-Video zeigt mutmaßlichen Raketeneinschlag in Belgorod

Ein Video vom Tatort wurde auch von dem in der Ukraine geborenen ehemaligen Rennfahrer Igor Sushko geteilt. Auf seinem Twitter-Account informiert Sushko (siehe Tweet weiter unten): "Belgorod liegt 25 Meilen von der Grenze zur #Ukraine entfernt. Die Bevölkerung versucht verzweifelt, nach mehreren gemeldeten Angriffen ins russische Landesinnere zu fliehen. Putin ist ein Idiot. Die Geschichtsbücher werden ihm die Verantwortung für den Untergang Russlands in die Schuhe schieben." Wenig später veröffentlichte er ein Video, das den Einschlag einer Rakete in dem Gebiet zu zeigen scheint. Zu dem Video schreibt Sushko: "Ein solcher Angriff in #Belgorod wurde mit der Kamera festgehalten. Man kann auch Hubschrauber hören."

Die unabhängige Medienplattform "Sota" meldete ihrerseits, dass Anwohner auf den Telegram-Kanälen der Stadt davon berichteten, dass sie "explosionsähnliche Geräusche" gehört hätten. "Kameras in der Nähe des Flughafens der Stadt zeichneten auch helle Blitze am Himmel auf. Etwa zur gleichen Zeit tauchten Videos und Fotos von riesigen Warteschlangen am Bahnhof auf", heißt es bei "Sota". Die städtischen und regionalen Behörden haben sich noch nicht zu dem Vorfall geäußert.

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