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Meghan Markle: Erst Herzogin, dann Präsidentin? Nur DIESER Gegner steht Meghan im Weg

Bis zur nächsten Präsidentschaftswahl in den USA dauert es noch ein paar Monate, doch schon jetzt sollen die Demokraten die Kandidatur von Meghan Markle herbeisehnen. Einer Umfrage zufolge steht der Herzogin von Sussex jedoch ein schwergewichtiger Gegner auf dem Weg ins Weiße Haus quer.

Herzogin Meghan könnte bei der kommenden US-Präsidentschaftswahl für die Demokraten antreten - der Rückhalt für die Herzogin von Sussex wäre nicht zu unterschätzen, wie eine Umfrage zeigt. (Foto) Suche
Herzogin Meghan könnte bei der kommenden US-Präsidentschaftswahl für die Demokraten antreten - der Rückhalt für die Herzogin von Sussex wäre nicht zu unterschätzen, wie eine Umfrage zeigt. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Aaron Chown

Im November 2024 sind die Bürgerinnen und Bürger der USA aufgerufen, ihre Stimmen bei der Präsidentschaftswahl abzugeben. Bleibt das Weiße Haus in Washington der Amtssitz eines demokratischen Präsidenten wie Joe Biden oder erobern die Republikaner, möglicherweise sogar Ex-Präsident Donald Trump, in einem neuen Anlauf das höchste Amt in der US-Regierung zurück? Noch ist ungewiss, welche Kandidaten die Parteien ins Rennen um das Präsidentschaftsamt schicken - wenn es jedoch nach der Meinung im demokratischen Lager geht, könnte bald keine Geringere als Meghan Markle um Wählerstimmen buhlen.

Glänzende Umfragewerte für Meghan Markle: Nur eine Frau sähen die US-Wähler lieber als demokratische Präsidentschaftskandidatin

Die Anzeichen, dass Meghan Markle ernsthaft eine Kandidatur für die Demokraten bei den Präsidentschaftswahlen 2024 anstreben könnte, mehren sich seit geraumer Zeit. Eine Umfrage, die vom britischen "Daily Express" in Auftrag gegeben wurde, hat genauer erkundet, wie groß der Rückhalt Meghan Markles im Lager der US-Demokraten gut zwei Jahre vor den Präsidentschaftswahlen ist. Für die Umfrage wurden 1.500 US-Amerikaner befragt, von denen sich je ein Drittel als Demokraten, als Republikaner und als unabhängige Wähler identifizieren.

Dabei bringt es die Ehefrau von Prinz Harry auf überraschende Umfragewerte: Auf die Frage, welche Demokratin sie als Präsidentschaftskandidatin bevorzugen würden, antworteten 19 Prozent der Befragten mit "Meghan Markle", was der Herzogin Platz zwei in der Umfrage einbrachte. Lediglich Michelle Obama, die Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama, übertrumpfte Meghan Markle mit satten 41 Prozent der Stimmen. Auf den Plätzen folgten Alexandria Ocasio-Cortez (14 Prozent), Hillary Clinton (12 Prozent), Kamala Harris (9 Prozent) und Liz Warren (5 Prozent).

Miese Umfragewerte für US-Präsident Biden - Wähler rechnen schon jetzt mit republikanischem Wahlsieg

Dass der amtierende Präsident Joe Biden, sollte er erneut kandidieren, wiedergewählt werde, glaubten nur 30 Prozent der Befragten, 68 Prozent antworteten mit "nein". 56 Prozent der Befragten, zu denen auch Demokraten gehörten, gaben an, mit Joe Bidens Regierung unzufrieden zu sein und Donald Trump für einen besseren US-Präsidenten zu halten. 57 Prozent der Befragten hielten Biden für nicht kompetent genug, um das wichtigste Amt in den USA auszuüben.

Meghan Markle chancenlos gegen Donald Trump laut US-Umfrage

Dass Meghan Markle jedoch, vorausgesetzt sie würde als Kandidatin antreten und nicht von ihrer Bekannten Michelle Obama ausgebootet werden, in der heißen Phase der US-Wahlen gegen einen republikanischen Herausforderer gewinnen könnte, steht der Umfrage zufolge zu bezweifeln. Die Befragten zeigten sich recht unzweideutig davon überzeugt, dass der nächste Präsident (oder die nächste Präsidentin) im Weißen Haus wahrscheinlich von den Republikanern gestellt werde.Im Falle eines Kopf-an-Kopf-Rennens zwischen Meghan Markle als demokratischer Kandidatin und Donald Trump als Kandidat für die Republikaner würden der Umfrage zufolge 49 Prozent Trump als Wahlsieger und nächsten US-Präsidenten sehen, wohingegen nur 39 Prozent Meghan Markle einen Wahlsieg zutrauen würden.

Wird Meghan Markle wirklich Präsidentschaftskandidatin?

Ob Meghan Markle nach ihrer Karriere als Schauspielerin und einem kurzen Abstecher ins britische Königshaus als nächstes tatsächlich eine politische Laufbahn einschlägt, ist bislang bloße Spekulation - auch wenn die Herzogin von Sussex bereits durchblicken ließ, ihr Interesse für politische Belange sei groß. 

Die nötigen Voraussetzungen für das Präsidentschaftsamt bringt Meghan Markle rein theoretisch mit. Die Ehefrau von Prinz Harry ist nicht nur gebürtige US-Amerikanerin und hat ihren Wohnsitz in den Vereinigten Staaten, auch das Mindestalter von 35 Jahren hat die Herzogin von Sussex, die am 4. August 2022 41 Jahre alt wurde, überschritten.

Was macht Meghan Markle zur begehrten Kandidatin bei der nächsten Präsidentschaftswahl?

Patrick Basham, der die Umfrage für den "Daily Express" als Direktor des Democracy Institute durchführte, glaubt zu wissen, was Meghan Markle schon jetzt zu einer heiß gehandelten Kandidatin für das Präsidentschaftsamt macht. Die Ehefrau von Prinz Harry sei jemand, "auf den demokratische Wählerinnen und Wähler ihre Hoffnungen projizieren können", denn Herzogin Meghan sei zwar "eine bekannte Persönlichkeit, aber in politischen Belangen ein unbeschriebenes Blatt". Niemand wisse genau, auf welche politischen Positionen sich Meghan Markle festlegen würde. Derzeit sei für potenzielle Wählerinnen und Wähler relevant, dass Herzogin Meghan "jung, weiblich und attraktiv ist und afroamerikanische Wurzeln hat". Zudem komme Meghan Markle ihr Promistatus zugute. "Sie profitiert davon, ein frisches Gesicht zu sein", zeigte sich Patrick Basham überzeugt. Vor allem im Vergleich mit potenziellen Mitbewerbern steche Herzogin Meghan schon jetzt, bevor überhaupt ihr offizieller Einstieg in die Politik bestätigt wurde, heraus.

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