Von news.de-Redakteurin - Uhr

Vitamin D: Kann man sich einen Vitamin-D-Schutzpanzer anfuttern?

Fettreiche Fischsorten wie Makrele, Lachs oder Hering sind perfekte Lieferanten von Vitamin D. (Foto) Suche
Fettreiche Fischsorten wie Makrele, Lachs oder Hering sind perfekte Lieferanten von Vitamin D. Bild: dpa/Kai Remmers

Vorbeugend besonders viel Vitamin D zu sich zu nehmen, womöglich noch mit speziellen Vitaminpräparaten, ist also wirkungslos. Zwar ist der Körper in der Lage, kleine Mengen Vitamin D zu speichern, weil es wie seine Verwandten Vitamin A, Vitamin E und Vitamin K zu den fettlöslichen und damit speicherbaren Vitaminen gehört - aber ein Schutzpolster gegen Krebs, Depressionen und Krebs kann man sich nicht anfuttern.

Fest steht jedoch, dass eine chronische Unterversorgung des Körpers mit Vitamin D zu Knochenproblemen führt. Bei Kindern ist häufig eine Rachitis-Erkrankung die Folge, die mit geschwächten Muskeln, Krämpfen und verkrümmten Gliedmaßen einhergeht. Vitamin-D-Mangel bei Erwachsenen führt hingegen oft zu Osteomalazie, eine Erweichung der Knochen, die von dumpfen Schmerzen, Muskelschwäche und einem höheren Risiko für Knochenbrüche begleitet wird.

Gesundheitsmythen im Check
Mythos oder Wahrheit?
zurück Weiter

1 von 58

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

news.de

Themen: