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Aktuelle Berechnungen zeigen: Mehr als 30 Prozent weniger! Energiepreise sinken heftig

Auf diese Nachrichten dürften Verbraucherinnen und Verbraucher gewartet haben: Jüngsten Analysen zufolge sind die Energiepreise ebenso wie die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahr kräftig gesunken.

Diese Nachricht wärmt Verbrauchern in Deutschland das Herz: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Energiepreise im August 2023 um mehr als 30 Prozent gesunken. (Foto) Suche
Diese Nachricht wärmt Verbrauchern in Deutschland das Herz: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Energiepreise im August 2023 um mehr als 30 Prozent gesunken. Bild: Adobe Stock / gourmecana

Diese Nachrichten dürften Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland aufatmen lassen: Nicht nur in der Bundesrepublik, sondern in der Eurozone allgemein geben die Preise auf Unternehmensebene weiter kräftig nach.

Erfreuliche Nachrichten für Konsumenten: Erzeugerpreise geben drastisch nach

Im August 2023 lagen die Erzeugerpreise 11,5 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor, wie das Statistikamt Eurostat am 4. Oktober 2023 in Luxemburg mitteilte. Dies entspricht dem deutlichsten Preisrückgang seit dem Jahr 2009. Verglichen mit dem Vormonat Juli stiegen die Preise allerdings um 0,6 Prozent.

Nach heftigem Preisanstieg durch Ukraine-Krieg - Preise in Deutschland und der Euro-Zone im Sinkflug

Im vergangenen Sommer waren die Preise, die Hersteller für ihre Produkte erhalten, im Jahresvergleich um mehr als 40 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend war vor allem der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der Energie und Rohstoffe zeitweise drastisch verteuert hat. Seither sind die Preise aber wieder gefallen.

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Mehr als 30 Prozent günstiger! Energiepreise rauschen gewaltig in den Keller

Entsprechend gaben die Energiepreise im Jahresvergleich mit 30,6 Prozent am deutlichsten nach. Auch Vorleistungsgüter waren günstiger als noch vor einem Jahr. Für Investitions- und Verbrauchsgüter musste der aktuellen Analyse zufolge allerdings mehr gezahlt werden.

Europäische Zentralbank prognostiziert: Zins-Niveau könnte Zenit bald überschreiten

Die Erzeugerpreise beeinflussen auch die Verbraucherpreise, an deren Entwicklung die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Seit Sommer 2022 hat die EZB ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation kräftig angehoben. Zuletzt hat die Notenbank angedeutet, dass die Zinsen ihren Gipfel erreicht haben könnten.

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/news.de/dpa

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