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Sparkassen-Abzocke: Vorsicht! Mit dieser Masche wollen Betrüger Konten leer räumen

Die Sparkasse warnt aktuell vor einer neuen Betrugsmasche. Per SMS wollen de Kriminellen an das Geld und Kontodaten der Kunden und Kundinnen gelangen. So schützen Sie sich vor der Abzocke.

Die Sparkasse warnt vor einer neuen Betrugsmasche. (Foto) Suche
Die Sparkasse warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Kunden und Kundinnen der Sparkasse geraten immer wieder ins Visier von Betrügern. regelmäßig versuchen Kriminelle durch das sogenannte Phishing-Verfahren (zu Deutsch: angeln) an das Geld der Menschen zu gelangen. Nun versuchen sie es erneut. Das Sicherheitsteam der Sparkasse warnt aktuell vor einer Abzockmethode.

Sparkassen-Abzocke aktuell: Phishing-SMS mit abgelaufener pushTAN-Registrierung im Umlauf

Die Betrüger schreiben Kund:innen im Namen der Sparkasse an. Deren PushTAN-Registrierung sei abgelaufen. Um das Verfahren weiter nutzen zu können, sollen die angeschriebenen Personen einfach auf den mit gesendeten Link klicken. Hier verbirgt sich die Falle. Hinter dem Link steckt eine Phishing-Webseite. Darauf müssen einfach nur Daten der Sparkassen-Card oder Kreditkarte sowie Online-Banking-Zugangsdaten und persönliche Informationen eingegeben werden.

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Achtung, Betrug im Namen der Sparkasse: Phishing-Methode kann Konten leeren

Betroffene sollten nicht auf die Nachricht reagieren und über den Link sensible Daten eingeben. Sobald die Cyber-Kriminellen Tan-Daten oder sogar die Zugangsdaten zum Online-Banking haben, können sie sich Zugang zum Konto verschaffen und es leer räumen. Im Namen der Kunden könnten sie sogar Überweisungen tätigen. 

Bei derartigen Versuchen gilt immer: Löschen sie die Nachricht und fragen sie bei ihrer Bank nach, falls ihre pushTAN-Registrierung wirklich abgelaufen sein sollte, wie sie jetzt verfahren müssen. Banken fordern sie generell nie dazu auf über eine externe Webseite Daten anzugeben. Sollten Sie aber bereits ihre Daten auf der Phishing-Seite hinterlegt haben, müssen sie das ihrer Bank melden und ihr Konto sperren lassen.

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/gom/news.de

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