Nachdem die Energiepreise im vergangenen Jahr förmlich explodierten, sinken sie jetzt. Erste Versorger haben die Preise bereits deutlich gesenkt. Ein Wechsel könnte Verbrauchern eine Ersparnis von mehreren Hundert Euro bringen.
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Die hohen Energiepreise belasten deutsche Haushalte enorm. Kurz vorm Jahreswechsel erhöhten zahlreiche Versorger die monatlichen Abschläge ihrer Kunden. Im Vergleich zum Jahr 2022 sind die Großhandelspreise für Gas und Strom mittlerweile jedoch deutlich gesunken. Mittlerweile kommt diese Entwicklung auch bei Verbrauchern an. Erste Versorger reagierten und senkten ihre Preise. Mit einem Wechsel könnten Verbraucher Hunderte Euro sparen.
Energiepreis-Hammer! Versorger senken Preise - HIER können Verbraucher sparen
Wie "Bild" unter Berufung auf das Vergleichsportal "Verivox" berichtet, senken immer mehr Anbieter die Preise, vor allem für Neukunden. Eine Kilowattstunde (kWh) kostet demnach bei enno Gas Vario 13 Cent, bei Montana in Berlin 14 Cent und bei Vattenfall 15 Cent. Im Herbst lag der Preis noch etwa 65 Prozent höher. Auch beim Strom können Neukunden ordentlich sparen. Bei Tibber, Ostrom und Spar-Fuxx kostet eine Kilowattstunde 38 Cent, bei Elektrizität Berlin 37 Cent. Mitte Oktober kostete eine Kilowattstunde noch 56 Cent.
Eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom und 20.000 kWh Gas könnten bei einem Wechsel von der Grundversorgung zum günstigsten Anbieter bis zu 920 Euro sparen, schreibt "Bild".
Darum purzeln nun die Preise für Strom und Gas
Durch den milden Winter wird weniger Energie verbraucht, dadurch sinken die Preise. Zuletzt lag der Preis für eine Megawattstunde Strom bei unter 200 Euro. Im September wurden für diese Menge noch mehr als 500 Euro verlangt. Doch trotz gesunkener Preise bleibt das Preisniveau auf einem Rekordhoch. Vor Beginn der Energiekrise kostete eine Megawattstunde Strom etwa 35 bis 55 Euro. Beim Gas liegt der Megawattstundenpreis derzeit bei 70 Euro, im vergangenen Sommer lag dieser noch bei 350 Euro.
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bua/rad/news.de