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Formel 1 News: Mercedes-Teamchef: Verstappen hat nächsten Formel-1-Titel sicher

Max Verstappen deklassiert die Konkurrenz in Japan. Nach dessen dritten Sieg in diesem Jahr gibt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff den Titelkampf schon auf.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Beata Zawrzel

Der einstige Branchenprimus Mercedes hat sich mit dem nächsten Formel-1-Titelgewinn von Max Verstappen schon nach vier von 24 Rennen abgefunden. "Niemand wird Max dieses Jahr mehr abfangen. Sein Auto ist spektakulär gut und er fährt spektakulär gut", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff am Sonntag in einer Medienrunde im japanischen Suzuka: "Es geht in dieser Saison nur noch darum, wer der Beste vom Rest wird."

Kurz zuvor hatte Verstappen im Red Bull im dritten Jahr nacheinander den Großen Preis von Japan gewonnen und nach einer überlegenen Vorstellung seine Führung in der WM-Wertung wieder ausgebaut.

Der Niederländer Verstappen gewann drei von vier Saisonläufen. Vor zwei Wochen in Australien stand er nur nicht ganz oben, weil er nach einem technischen Defekt ausgefallen war. Gemeinsam mit Teamkollege Sergio Perez belegte das Red-Bull-Duo auch schon dreimal in diesem Jahr gemeinsam die Plätze eins und zwei. "Red Bull ist weit vorn, dann kommen die anderen Teams", sagte Wolff im Fahrerlager vor der Abreise: "Wir wollen um den zweiten Platz kämpfen, so sieht unsere Realität derzeit aus."

George Russell und Rekordweltmeister Lewis Hamilton belegten in ihren Silberpfeilen in Suzuka nur die Plätze sieben und neun. "Wenn man nur auf die Zahlen schaut, ist das nicht gut, da muss man nichts rosa malen", sagte der Österreicher Wolff. Trotzdem gebe es mit Blick auf die nächsten Monate auch Grund zur Hoffnung. "Wir haben einen Schritt nach vorn gemacht, was die Einstellungen des Autos betrifft", sagte Wolff.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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