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Ski alpin Weltcup 2023/24 in Kvitfjell am 18.02.: Deutsche Skirennfahrer verpassen Saisonfinale! Kriechmayr vorne

Die Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Herren geht vom 15. bis 18. Februar in eine weitere Runde, wenn in Kvitfjell (Norwegen) Abfahrt und Super G auf dem Programm stehen. Die Wettkampf-Infos und Ergebnisse gibt's hier.

Die Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Herren geht vom 15. bis 18. Februar mit Abfahrt und Super-G in Kvitfjell (Norwegen) weiter. (Foto) Suche
Die Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Herren geht vom 15. bis 18. Februar mit Abfahrt und Super-G in Kvitfjell (Norwegen) weiter. Bild: picture alliance/dpa/NTB | Erik Johansen

Vom 15. bis 18. Februar 2024 gehen die Wettkämpfe der Herren im Ski-alpin-Weltcup 203/24 in eine neue Runde. Die Wintersport-Stars sind diesmal in Kvitfjell in Norwegen gefordert, wo Abfahrt und Super-G auf dem Programm stehen. Alle Ergebnisse der Weltcup-Wettbewerbe aus Kvitfjell gibt's hier - Zeitplan inklusive.

Ski alpin Weltcup 2023/24: Zeitplan der Herren in Abfahrt und Super G in Kvitfjell (Norwegen)

Datum Beginn (MEZ) Disziplin Sieger
15.02.2024 Abfahrt der Herren, Training  
16.02.2024   Abfahrt der Herren, Training  
17.02.2024 12.00 Uhr  Abfahrt der Herren Niels Hintermann (Schweiz)
18.02.2024 12.00 Uhr Super-G der Herren Vincent Kriechmayr (Österreich)

Den Überblick über die gesamte Weltcup-Saison 2023/24 der Ski-alpin-Herren finden Sie hier.

Ski alpin Weltcup 2023/24: Alle Ergebnisse in Abfahrt und Super-G der Herren in Kvitfjell (Norwegen)

Wie sich die alpinen Ski-Herren in Abfahrt und Super-G schlagen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen und Infos zur aktuellen Weltcup-Station 2023/24 in Kvitfjell (Norwegen) hier im Wintersport-Überblick.

+++ 18.02.2024: Deutsche Skirennfahrer verpassen Saisonfinale - Kriechmayr vorne +++

Für die deutschen Skirennfahrer in den schnellen Disziplinen ist die Saison enttäuschend und vorzeitig zu Ende gegangen. Weder in der Abfahrt noch im Super-G konnte sich einer der männlichen Alpinen für das Finale der besten 25 Mitte März im österreichischen Saalbach-Hinterglemm qualifizieren. "Wenn man die Finalteilnahme nicht schafft, war es eine miserable Saison. Das muss man einfach so sehen", sagte Andreas Sander nach dem vorletzten Super-G des Winters im norwegischen Kvitfjell dem ZDF.

Simon Jocher fuhr am Sonntag auf Platz 20. Sander und Romed Baumann belegten die Ränge 25 und 32. Dominik Schwaiger beendete das spannende Rennen, bei dem die besten 31 Fahrer innerhalb einer Sekunde lagen, auf Platz 46. Jacob Schramm schied aus.

Den Sieg sicherte sich der Österreicher Vincent Kriechmayr vor dem Kanadier Jeffrey Read. Den dritten Platz teilten sich der Schweizer Weltcup-Dominator Marco Odermatt und der zeitgleiche Südtiroler Dominik Paris.

Die Entscheidung um den Gesamtsieg im Super-G-Weltcup fällt damit erst beim Saisonfinale. Odermatt liegt in Führung - genau wie im Abfahrts-Klassement. Hier hatte er den Ausfall des französischen Shootingstars Cyprien Sarrazin wegen einer Wadenverletzung am Samstag nicht für den vorzeitigen Gewinn der kleinen Kristallkugel nutzen können.

Für die Deutschen geht es derweil darum, die schwachen Leistungen des Winters aufzuarbeiten. Er hoffe, dass sie "nächste Saison ganz, ganz andere Gesichter zeigen", sagte Sander, der 2021 immerhin noch WM-Zweiter in der Abfahrt geworden war.

+++ 17.02.2024: Deutsche Abfahrer weit zurück - Schweizer Hintermann siegt +++

Die deutschen Skirennfahrer sind auch bei der Weltcup-Abfahrt im norwegischen Kvitfjell der Spitze deutlich hinterhergefahren. Andreas Sander kam am Samstag auf Platz 30 und sammelte als einziger deutscher Starter gerade noch einen Weltcuppunkt. Sein Rückstand auf den siegreichen Schweizer Niels Hintermann betrug 1,30 Sekunden. Zweiter wurde Vincent Kriechmayr (+ 0,08 Sekunden) aus Österreich vor dem Kanadier Cameron Alexander (+ 0,19).

"Heute wäre viel drin gewesen, wenn ich mir die Zeiten angucke. Die letzte Entschlossenheit hat mir gefehlt, das ärgert mich schon", sagte Sander, der bislang eine enttäuschende Saison hinter sich hat, im ZDF. Simon Jocher (33.), Romed Baumann (44.), Dominik Schwaiger (50.) und Jacob Schramm (52.) verpassten in der vorletzten Abfahrt der Saison die Weltcuppunkte. Beim Saisonfinale Ende März im österreichischen Saalbach wird damit kein deutscher Speed-Fahrer in der Abfahrt am Start sein. Startberechtigt sind dort die besten 25 der Disziplinwertung.

Der Dominator dieser Saison, der Schweizer Marco Odermatt, wurde Siebter (+ 0,75). Damit verpasste der Gesamtweltcupführende den vorzeitigen Gewinn der kleinen Kristallkugel, obwohl sein ärgster Konkurrent nicht am Start war. Der Franzose Cyprien Sarrazin hatte sich bei einem Sturz im Training an der Wade verletzt. Auch für den Super-G am Sonntag fällt der 29-Jährige aus.

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/news.de/dpa

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