Amy Dowden kämpft aktuell den schwersten Kampf ihres Lebens: Die walisische Profitänzerin, bekannt aus der britischen Version von "Let's Dance", ist an Brustkrebs erkrankt und hätte ihre ersten Chemotherapien beinahe nicht überlebt.
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Heerscharen von Tanzfans schalten Jahr für Jahr ein, wenn eine neue Staffel von "Let's Dance" bei RTL über die Bildschirme flimmert - auch in Großbritannien ist das Format unter dem Namen "Strictly Come Dancing" ein Renner, die 21. Staffel läuft seit September 2023 in der BBC. Eine, die die Erfolgssendung in diesem Jahr nur als Zuschauerin und nicht als aktive Tänzerin miterleben kann, ist Amy Dowden: Die walisische Profitänzerin kämpft derzeit abseits der Tanzfläche den schwersten Kampf ihres Lebens.
Brustkrebs-Schock für "Let's Dance"-Liebling: Amy Dowden macht Horror-Diagnose öffentlich
Im Mai 2023 bekam Amy Dowden die Schock-Diagnose Brustkrebs und entschied sich, ihre Fangemeinde in den sozialen Netzwerken von Anfang an auf ihrer Reise mitzunehmen. So machte Amy Dowden kein Geheimnis daraus, dass ihr nach der Horror-Diagnose die Brüste operativ entfernt wurden und sie sich nach anfänglichem Zögern dazu entschied, mittels Chemotherapien gegen den Krebs zu kämpfen. Doch der Weg gestaltete sich steinig: Die Ärzte fanden bei der Profitänzerin aus Caerphilly nicht nur weitere Tumore, auch die Chemotherapie selbst setzte der 33-Jährigen heftig zu. Um ein Haar hätte Amy Dowden die Behandlung nicht überlebt, wie die Tänzerin nun enthüllte.
Chemotherapie hätte Amy Dowden beinahe das Leben gekostet
In britischen Medien wie dem "Mirror" und der "Daily Mail" war zu lesen, welche Komplikationen sich bei der Krebsbehandlung einstellten. Nach der ersten Chemotherapie habe Amy Dowden plötzlich Fieber bekommen und sei schließlich zusammengebrochen. Amy Dowdens Mutter, die nach der Chemotherapie nicht von der Seite ihrer Tochter wich, habe sofort den Notarzt gerufen, die Profitänzerin kam umgehend ins Krankenhaus und wurde mit Verdacht auf eine Infektion mit Antibiotika behandelt. Doch die Medikamente schlugen zunächst nicht an.
"Let's Dance"-Star nach Chemo mit Fieber kollabiert und beinahe gestorben
Erst später wurde Amy Dowden die Ernsthaftigkeit ihres Zustandes erklärt: Im Körper der Brustkrebs-Patientin wütete eine lebensbedrohliche Sepsis. "Sie sagten mir, dass ich vielleicht am nächsten Morgen nicht mehr aufgewacht wäre, hätte meine Mutter nicht den Notarzt gerufen, sondern mich einfach so ins Bett geschickt", so Amy Dowden rückblickend. Ihr Blutdruck sei so niedrig gewesen, dass die lebenswichtigen Organe ohne ärztliche Behandlung hätten versagen können. Inzwischen weiß Amy Dowden, dass die lebensgefährliche Blutvergiftung von einer zunächst harmlosen Infektion verursacht wurde, die sich die Tänzerin vor Beginn der Chemotherapie eingehandelt hatte.
Komplikationen bei Brustkrebsbehandlung: So geht es Amy Dowden aktuell
Auch die zweite Chemotherapie wurde für Amy Dowden zum Albtraum: Wie der "Strictly Come Dancing"-Star ausführte, bildeten sich diesmal Blutgerinnsel im linken Arm, nachdem es mit dem Portkatheter, den Amy Dowden vor der Behandlung gelegt bekomme hatte, zu Komplikationen kam. Nach dem gesundheitlichen Rückschlag muss die 33-Jährige nun ein halbes Jahr lang Blutverdünner einnehmen, um weitere Blutgerinnsel zu unterbinden.
Von den Komplikationen bei der Krebstherapie will sich Amy Dowden jedoch nicht den Kampfesgeist rauben lassen. Erst kürzlich entschied sich die Tänzerin dazu, sich von ihren langen Haaren zu trennen und zelebrierte den mutigen Schritt im Kreise von Familie und Freunden. "Jetzt übernehme ich die Kontrolle - es ist der bislang schwerste Schritt", schrieb Amy Dowden dazu bei Instagram:
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loc/news.de