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Giulia Gwinn: Geheime Anfrage! "Playboy" wollte Nationalspielerin nackt sehen

Im "Playboy" zogen sich schon viele Sportlerinnen aus. Laut einem Medienbericht fragte das Männermagazin auch bei Nationalspielerin Giulia Gwinn an. Sie lehnte ab. Andere Fußball-Stars folgten der Anfrage indes und zogen blank.

Fußballerspielerin Giulia Gwinn kickt für den FC Bayern München und die National-Elf der Frauen. (Foto) Suche
Fußballerspielerin Giulia Gwinn kickt für den FC Bayern München und die National-Elf der Frauen. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Im Aufgebot bei der diesjährigen Frauenfußball-WM in Neuseeland und Australien wird Giulia Gwinn nicht stehen. Die beliebte Fußballspielerin vom FC Bayern München analysiert jedoch für das ZDF als Expertin die Spiele. Neben dem Sender hat auch der "Playboy" offenbar Interesse an der 24-Jährigen.

"Playboy" wollte Nationalspielerin nackt sehen: Giulia Gwinn lehnt Angebot ab

Der "Playboy" wollte wohl mit der ersten Ausgabe im neuen Jahr einen Verkaufsschlager in die Kioske bringen. Keine Geringere als Giulia Gwinn sollte sich für das Männermagazin ausziehen. "Giulia Gwinn ist nicht nur eine herausragende Sportlerin, sondern auch eine wunderschöne junge Frau. Deshalb ist eine Persönlichkeit wie sie selbstverständlich für Playboy interessant", sagte "Playboy"-Chefredakteur Florian Boitin gegenüber der "Bild"-Zeitung. Doch die Fußballspielerin lehnte das Angebot ab.

Dafür konnte das Magazin eine andere Spielerin der Frauen-Nationalmannschaft gewinnen. Für ein Interview sprach Sophia Kleinherne, die ab 20. Juli bei der WM um den Sieg kämpft, über ihre Fußballkarriere, Sexismus und Chancengleichheit.

Martina Voss-Tecklenburg wurde für "Playboy"-Shooting angefragt

Gerade im "Playboy" sind große Namen gefragt. Deshalb ist es nicht überraschend, dass auchBundestrainerinMartina Voss-Tecklenburg angefragt wurde. Sie sagte zu "Bild", dass sie kein Problem damit gehabt hätte, sich textilfrei ablichten zu lassen. "Aber ich hatte davor schon einige turbulente Ereignisse mit meinen Eltern durch. Ich bin ja schon mit 17 Jahren zu Hause raus. Dann wollte ich ihnen nicht auch noch das Playboy-Thema zumuten. Aber ich bin auch unabhängig davon ins Grübeln gekommen. Es schien, dass der Frauenfußball dann darauf reduziert wird. Das wäre nicht das gewesen, das ich möchte." Es wurden ihr damals 15.000 Mark geboten.

Martina Voss-Tecklenburg überlässt ihren Spielerinnen selbst die Entscheidung, weist sie aber auf die "Vor- und Nachteile" hin. "Hält man die Konsequenzen aus? Bringen sie einem vielleicht etwas? Wenn sie dann damit fein ist, spräche nichts dagegen", sagt die Bundestrainerin. 

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"Playboy"-Fluch? Diese Nationalspielerinnen zogen im "Playboy" blank

Einige Nationalspielerinnen zeigten sich bereits nackt im "Playboy". Kurz vor der Heim-WM 2011 waren Julia Simic, Ivana Rudelic, Selina Wagner, Annika Doppler und Kristina Gessat unverhüllt zu sehen. Für ihre Nackt-Fotos gab es Kritik vom DFB. Für Julia Simic hatte das Shooting auch Auswirkungen auf ihre Karriere. Manchester City wollte die Mittelfeldspielerin verpflichten, doch die Scheichs, die die Bilder sahen, machten dem geplanten Wechsel kurzerhand einen Strich durch die Rechnung. 

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/loc/news.de

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