Seit sechs Monaten sitzt Boris Becker in der englischen Haftanstalt Huntercombe ein. Jetzt verrät sein Anwalt, wie es dem früheren Tennis-Champion aktuell geht und ob es eine Chance für ihn gibt, demnächst freizukommen.
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Es dürfte ein hartes halbes Jahr für Tennis-Legende Boris Becker gewesen sein. Seit sechs Monaten befindet sich der 54-Jährige wegen Insolvenzstraftaten in der englischen Haftanstalt Huntercombe. Insgesamt war Becker zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Jetzt gibt es einen kleinen Einblick in das Knast-Leben des früheren Tennis-Superstars.
So geht es Boris Becker im Huntercombe-Gefängnis nach 6 Monaten
Gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärt sein deutscher Anwalt Oliver Moser, dass es Boris Becker "den Umständen entsprechend" gut gehen würde und er sich "sich konstruktiv in den Gefängnisalltag" einfügen würde. Gut für Becker: "Es ist ihm möglich, jederzeit zu telefonieren und mit seiner Außenwelt zu kommunizieren. Weitere Details seines Gefängnisaufenthaltes unterliegen der geschützten Privatsphäre.", erklärt Moser gegenüber dem Blatt weiter. Die "Bild" hatte zuvor über unbestätigte Details aus Beckers angeblichem Knast-Alltag berichtet. Als Quelle nannte das Blatt einen Vertrauten Beckers.
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Boris Becker könnte nach Deutschland abgeschoben werden: Wann kommt er frei?
Aktuell wird auch der Frage nachgegangen, wann und ob Boris Becker nach Deutschland abgeschoben und hier seine Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden könnte. Der Vorteil: Der mehrfache Wimbledon-Champion könnte sich endlich wieder frei bewegen. Auch dazu äußert sich Moser in der "Bild": "Jegliche Spekulationen darüber, wann unser Mandant das Gefängnis verlassen kann, verbieten sich derzeit. Ebenso ist derzeit unklar, ob und gegebenenfalls wann er nach Deutschland abgeschoben wird. Es gibt auch hier keine konkreten Daten."
Grundsätzlich kommt laut britischem Innenministerium jeder ausländische Staatsangehörige, der zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, "zum frühestmöglichen Zeitpunkt" für eine Abschiebung in Betracht. Wann das bei Boris Becker der Fall sein wird, ist allerdings noch nicht klar.
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rut/news.de