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Kim Jong-un: Während das Volk hungert! Nordkorea eröffnet Luxus-Hundefleischrestaurant

Die Menschen in Nordkorea leiden Hunger. Statt die Lebensmittelknappheit zu beheben, soll ein neues Hundefleisch-Restaurant eröffnen. Für viele ist das aber unbezahlbar, denn es handelt sich um eine Luxus-Gaststätte.

In Nordkorea soll ein Luxus-Hundefleischrestaurant eröffnet werden. (Foto) Suche
In Nordkorea soll ein Luxus-Hundefleischrestaurant eröffnet werden. Bild: picture alliance/dpa/KCNA/KNS | Uncredited

Währen Kim Jong-un zuletzt beim Schlemmen gesehen wurde, muss sein Volk Hunger leiden. Dem Land drohe eine Hungersnot, sagte zuletzt der nordkoreanische Diktator. Dass sie aber bereits besteht, ließ er unerwähnt. Anstatt dagegen etwas zu unternehmen, will er lieber eine "gesündere Ernährung" einführen. Die beinhaltet ein ganz bestimmtes Lebensmittel: Hundefleisch.

Während Hungersnot in Nordkorea! Kim Jong-un will Luxus-Hundefleischrestaurant

Hundefleisch ist in Nordkorea ein Nationalgericht. Viele Restaurants bieten Gerichte mit dieser Zutat an. Schon bald soll Hundefleisch aber als Teil von Kim-Jong-uns Ernährungswende in einem Luxus-Restaurant inPjöngjang auf den Tisch kommen, berichtet der "Daily Mirror". Das "Dog Meat Delicacy House" soll am Flussufer in der Nähe des bekannten Nudelrestaurants Okryugwan in der nordkoreanischen Hauptstadt liegen. In der in der nordöstlichen Stadt Chongjin gibt es bereits ein Hundefleischrestaurant. 

Kim Jong-un: Nordkorea-Diktator lässt sein Volk hungern

Die Nahrungsmittelknappheit in Nordkorea besteht seit Jahren. Wie südkoreanische Experten schätzen, fehlen dem Staat derzeit etwa eine Milliarde Tonnen Getreide. Das macht 20 Prozent des Jahresbedarfs aus. Die Importe aus China sind aufgrund der Corona-Pandemie eingebrochen. Dennoch setzt Kim Jong-un lieber auf Luxusessen. Die ganze Bevölkerung kriegt er damit nicht satt. Die Folgen der staatlichen Mangelernährung sind fatal. Laut einem Bericht der Vereinten Nationen (FAO) hatten 45 Prozent der Nordkoreaner:innen zwischen 2017 und 2019 nicht genug zu essen. 2019 berichtete die FAO, dass zehn Millionen Menschen mit Lebensmittelrationierungen leben müssen, nachdem die Ernte in dem Land zu wenig Erträge einbrachte.

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/hos/news.de

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