Bei einer Schießerei feuert ein vierjähriges Kind im US-Bundesstaat Minnesota auf sein zweijähriges Geschwisterchen. Die Waffe hatte das Kind offenbar auf dem Rücksitz des elterlichen Wagens gefunden.
Suche
Es ist einfach nur unfassbar schockierend. Die Behörden im US-Bundesstaat Minnesota untersuchen aktuell eine Schießerei, bei der ein zweijähriges Kind verwundet wurde. Nach Angaben des Martin County Sheriff's Office hat ein vierjähriges Kind am Wochenende mit einer geladenen Waffe auf sein Geschwisterkind geschossen. Im Moment wird bei der Tat von einem tragischen Unfall ausgegangen. Wie der NBC-Nachrichtensender Kare 11 berichtet, wurden die Beamten am Sonntag kurz vor 10.30 Uhr zum Tatort gerufen.
Kind (4) findet Waffe auf Rücksitz und feuert auf Geschwisterchen (2)
Mehrere Sender berichteten, dass das vierjährige Kind die Schusswaffe angeblich auf dem Rücksitz eines Fahrzeugs gefunden und dann auf sein jüngeres Geschwisterchen geschossen habe. Als die Beamten den Anruf über den Vorfall erhielten, war der Fahrer des Wagens auf dem Weg in den Nachbarort, um medizinische Hilfe für das kleine Kind zu erhalten. In einer Pressemitteilung des Sheriff-Büros heißt es, dass das Kind schließlich mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Rochester geflogen wurde.
Lesen Sie auch: Tödliche Bedrohung! Forscher warnen vor Eiszeit-Viren aus Sibirien-Mumie
Kind (2) von Geschwisterkind (4) beschossen: Zustand aktuell unklar
MPR News fügte hinzu, dass das zweijährige Kind zusammen mit dem älteren Kind auf dem Rücksitz saß, als sie von der Beamten angetroffen wurden. Martin County Chief Deputy Corey Klanderud bestätigte gegenüber KARE 11, dass die Person, die den Notruf abgesetzt hatte, ein Elternteil der Kinder war. Ob die geladene Waffe dem Erwachsenen gehörte oder nicht, konnte Klanderud gegenüber dem Sender nicht sagen. Über den aktuellen Zustand des Kindes ist bislang nichts bekannt.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de