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Baby stirbt qualvollen Tod: Babysitterin vergisst 10 Monate altes Mädchen in Hitze-Auto

Im US-Bundesstaat ist ein kleines Kind auf tragische Weise ums Leben gekommen. Das 10 Monate alte Mädchen wurde von seiner Babysitterin bei Außentemperaturen um die 36 Grad im Auto vergessen. Erst nach Stunden wurde der Säugling entdeckt.

Ein erst 10 Monate altes Mädchen starb in Florida in einem auf 56 Grad aufgeheizten Auto. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein erst 10 Monate altes Mädchen starb in Florida in einem auf 56 Grad aufgeheizten Auto. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ logoboom

Der größte Alptraum fast jeder Mutter ist es wohl, das eigene Kind zu verlieren. Auch im US-Bundesstaat Florida ereilte eine Frau jetzt dieses schlimme Schicksal. Und das nur weil sie ihre kleine Tochter in die Händen einer fahrlässigen Babysitterin gab.

Babysitterin vergisst Mädchen in Hitze-Auto: 10 Monate altes Kind stirbt qualvollen Tod

Wie die Polizei aus der Stadt Macclenny mitteilte, holte die Frau namens Rhonda J. das Baby am vergangenen Mittwochmorgen gegen 8 Uhr am Wohnsitz der Mutter ab. Sie fuhr dann zu einem anderen Haus im Süden, wo sie sich auch um andere Kinder sorgen sollte. "Als Rhonda dort ankam, ging sie in die Wohnung und ließ den Säugling im Fahrzeug zurück. Erst als die Mutter des Kindes gegen 13 Uhr eintraf, um den Säugling abzuholen, bemerkte Rhonda, dass der Säugling im Fahrzeug zurückgelassen worden war", schrieb das Baker County Sheriff's Office auf Facebook. Medienberichten zufolge soll das Thermometer zu diesem Zeitpunkt eine Außentemperatur von rund 36 Grad Celsius angezeigt haben, das Auto habe sich auf 56 Grad aufgeheizt.

Polizei in Macclenny will Privatsphäre der Familie des toten Säuglings schützen

Laut Polizei wurde das Mädchen in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort konnten Ärzte nur noch seinen Tod feststellen, denn es hatte eine Körpertemperatur von über 43 Grad. Rhonda J., die vorher schon ein Monat auf das Baby aufgepasst hatte, wurde gegen eine Kaution von 25.000 Dollar festgenommen. Bei ihrer Freilassung soll sie per GPS überwacht werden. Sheriff Scotty Rhoden führte auf Facebook weiter aus: "Als Sheriff einer kleinen Gemeinde fällt es mir sehr schwer, die Einzelheiten dieser Tragödie zu veröffentlichen. Ich bitte jedoch meine Gemeinde, die Privatsphäre der Familie des Opfers zu respektieren und mit mir für die Familie und alle Beteiligten zu beten."

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