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Messerangriff im Klassenzimmer: Waffe in Papier versteckt! Schüler (16) tötet Lehrerin

Ein schrecklicher Vorfall an einem katholischen Gymnasium beschäftigt aktuell die Behörden in Südfrankreich. Ein 16-Jähriger hat seine Spanischlehrerin mit einem Messer tödlich verletzt. Was brachte ihn zu der brutalen Tat?

In Südfrankreich soll ein Schüler (16) seine Lehrerin mit einem Messer getötet haben. (Symbolfoto) (Foto) Suche
In Südfrankreich soll ein Schüler (16) seine Lehrerin mit einem Messer getötet haben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ eliosdnepr

In Südfrankreich hat ein 16-Jähriger seine Lehrerin umgebracht. Der brutale Vorfall ereignete sich am Mittwochvormittag in einem katholischen Gymnasium in Saint-Jean-de-Luz unweit der spanischen Grenze.

Schüler (16) ersticht Lehrerin in Südfrankreich

Der Schüler hatte seine Spanischlehrerin mit einer Stichwaffe angegriffen und tödlich verletzt. Das berichteten französische Medien am Mittwoch übereinstimmend unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Bayonne. Auch das Departement Pyrénées-Atlantiques teilte einen Einsatz an der Schule auf Twitter mit. Wie der "Daily Star" unter Berufung auf lokale Medien berichtet, soll der Junge ein Messer in Papier versteckt haben.

Der Verdächtige, wurde festgenommen, schrieb der Sender BFMTV. Die Lehrerin hatte nach dem Angriff in Lebensgefahr geschwebt und war dann gestorben.

Messerangriff in Gymnasium in Saint-Jean-de-Luz: Jugendlicher hat wohl psychische Probleme

Laut France Info besteht in dem Gymnasium in Saint-Jean-de-Luz keine Gefahr mehr. Unmittelbar nach demAngriff waren Schülerinnen und Schüler gebeten worden, in ihren Klassen zu bleiben. BFMTV berichtete, der Schüler habe der etwa 50 Jahre alten Lehrerin mit einemMesser in den Brustkorb gestochen. Der Jugendliche habe psychische Probleme.

Frankreichs Bildungsminister Pap Ndiaye twitterte nach dem Vorfall: "Große Betroffenheit nach dem heutigen Tod einer Lehrerin des Gymnasiums Saint-Thomas-d'Aquin in Saint-Jean-de-Luz. Meine Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Kollegen und Schülern. Ich werde mich unverzüglich dorthin begeben."

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/bos/news.de/dpa