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Polizei News für Schwentinental, 22.04.2024: 240422.4 Schwentinental: Tatverdächtiger nach Auseinandersetzung in Untersuchungshaft

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Beispielbild, Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / schulzfoto

240422.4 Schwentinental: Tatverdächtiger nach Auseinandersetzung in Untersuchungshaft

Schwentinental (ots) -

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Kiel

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Schwentinental zu einer Auseinandersetzung, bei der zwei Männer schwere Verletzungen erlitten. Der Haupttatverdächtige kam in Untersuchungshaft. Das Hinweisportal der Polizei ist freigeschaltet.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft gerieten zwei je dreiköpfige Personengruppen gegen 04:45 Uhr auf dem Parkplatz der dortigen Diskothek aus noch unbekanntem Grund in verbalen Streit. Dieser entwickelte sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein 28- und ein 19-Jähriger schwere Verletzungen erlitten und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus kamen. Beide konnten das Krankenhaus am Sonntag wieder verlassen.

Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte zwei 22 und 29 Jahre alte Tatverdächtige fest. Während der Ältere nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen und der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wieder auf freien Fuß kam, wurde der Jüngere Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einen Haftrichter vorgeführt. Dieser entsprach dem Antrag und erließ Untersuchungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung.

Die Plöner Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Kiel und sucht weitere Zeuginnen und Zeugen der Auseinandersetzung. Diese werden gebeten, sich unter 0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Da nicht auszuschließen ist, dass Personen Videoaufnahmen des vorangegangenen Streits oder der Auseinandersetzung gemacht haben, schaltete die Polizei das Hinweisportal frei. Entsprechende Aufnahmen können hier hochgeladen werden: https://sh.hinweisportal.de/schlaegerei-atrium/de/upload

Axel Bieler / Staatsanwaltschaft Kiel

Matthias Arends / Polizeidirektion Kiel

Diese Meldung wurde am 22.04.2024, 04:15 Uhr durch die Polizeidirektion Kiel übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rendsburg-Eckernförde im Jahr 2022 insgesamt 338 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 12% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 77%. Von insgesamt 331 Tatverdächtigen konnten 300 Männer und 31 Frauen identifiziert werden. 31% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21133
21 bis 2533
25 bis 3030
30 bis 4072
40 bis 5037
50 bis 6014
über 6012

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 314 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rendsburg-Eckernförde, die Aufklärungsquote lag bei 85%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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