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Einbrüche im Rhein-Kreis Neuss
Rhein-Kreis Neuss (ots) -
Im Rhein-Kreis Neuss kam es am Wochenende zu mehreren Einbrüchen und Einbruchsversuchen. Drei davon ereigneten sich in Neuss.
An der Bedburger Straße in Neuss schlugen unbekannte Tatverdächtige die Scheibe einer leerstehenden Wohnung ein. Dies geschah in der Zeit von Freitag (19.04.), circa 20:30 Uhr, auf Samstag (20.04.), circa 09:30 Uhr.
An Kruppstraße in Neuss kam es am Samstag zu einem Einbruch in eine Wohnung. Die mutmaßlichen Einbrecher versuchten zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr, erst die Balkontür aufzuhebeln. Als dieses Vorhaben scheiterte, gelangten sie durch die Schlafzimmertür in die Wohnung und durchsuchten das Zimmer. Die Unbekannten entwendeten Wertsachen.
An der Uhlandstraße in Neuss kam es ebenso zu einem Einbruch in eine Wohnung. Die Wohnungstür wurde in der Zeit von Freitag, circa 07:30 Uhr, auf Samstag, circa 23:15 Uhr aufhebelt. Nach ersten Ermittlungen wurde nichts entwendet.
Am Akazienweg in Dormagen kam es am Samstag in der Zeit von circa 16:00 Uhr auf 16:45 Uhr zu einem Einbruch. Die mutmaßlichen Tatverdächtigen hatten die Wohnungstür aufgebrochen und das Schlafzimmer durchwühlt. Sie entwendeten Bargeld. Zu einem weiteren Einbruch am Akazienweg kam es in der Zeit von Samstag, circa 13:00 Uhr bis 16:45 Uhr. Die Unbekannten gelangten über eine aufgebrochene Wohnungstür in die Räumlichkeiten, durchsuchten diese und entwendeten Schmuck.
In Jüchen klingelte es am Samstag, gegen 10:00 Uhr, an der Tür eines Einfamilienhauses an der Straße "Hackhausen". Die Bewohnerin hielt sich zu der Zeit im Schlafzimmer auf. Kurze Zeit später öffnete eine Person im Beisein einer zweiten Person die Tür zum Schlafzimmer. Beim Erblicken der Frau, wurde die Tür wieder geschlossen. Die Bewohnerin informierte die Polizei und der unbekannte Mann öffnete die Schlafzimmertür ein zweites Mal, bevor die beiden mutmaßlichen Einbrecher das Haus verließen. Die beiden Personen konnten auf circa 20 Jahre geschätzt werden. Sie seien zwischen circa 170 und 180 Zentimeter groß, haben eine schlanke Statur und ein deutsches Erscheinungsbild. Der Mann, welcher die Schlafzimmertür öffnete, trug ein graues Sweatshirt und eine Kopfbedeckung mit blauer Schrift. Nach ersten Erkenntnissen gelangten die Männer über ein Fenster in das Haus.
An der Straße "Am Hagedorn" in Dormagen verschafften sich am Sonntag (21.04.), in der Zeit von circa 16:00 Uhr bis circa 16:45 Uhr, unbekannte Personen über ein Fenster Zutritt zu einer Wohnung. Es wurden mehrere Räumlichkeiten durchwühlt und Wertsachen sowie Bargeld entwendet.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen übernommen. Es werden Zeugen gesucht: Wer sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich telefonisch mit der Polizei unter 02131-3000 in Verbindung zu setzen.
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss berät Eigentümer und Mieter kostenlos zum Thema Einbruchschutz. Vielfach lassen sich Einbrüche durch technische Sicherungsmaßnahmen wirkungsvoll verhindern. Es werden auch Tipps zum sicherheitsbewussten Verhalten gegeben, sodass es auch mit einfachen Mitteln möglich ist, Ihr Haus oder Ihre Wohnung in Abwesenheit bewohnt aussehen zu lassen. Auf diesem Wege können Sie das Einbruchrisiko senken. Interessenten werden ebenfalls gebeten, sich bei der Telefonnummer 02131 3000 zu melden.
Diese Meldung wurde am 22.04.2024, 04:13 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Kreis Neuss
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de