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Polizeimeldungen für Hamm, 22.04.2024: Geldstrafen nicht bezahlt - Bundespolizei verhaftet 39-jährigen Geseker

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Beispielbild, Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Geldstrafen nicht bezahlt - Bundespolizei verhaftet 39-jährigen Geseker

Hamm (ots) -

Am Freitagabend (19. April) haben Bundespolizisten im Hauptbahnhof Hamm einen Mann verhaftet, der mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde.

Im Rahmen einer Personenkontrolle wurden die Personalien des Mannes mit dem Datenbestand im polizeilichen Fahndungssystem abgeglichen. Hierbei wurde bekannt, dass sowohl die Staatsanwaltschaft Paderborn als auch die Staatsanwaltschaft Dortmund den Geseker mit Haftbefehl suchte.

Das Amtsgericht Dortmund hatte ihn im September 2021 wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu einer Geldstrafe von 3500 Euro verurteilt. Im darauffolgenden Jahr verurteilte ihn das Amtsgericht Lippstadt wegen Diebstahl zu einer Geldstrafe von 1500 Euro.

Beide Geldstrafen wurden nicht vollständig beglichen, weshalb die Haftbefehle erlassen wurden.

Da der deutsche Staatsangehörige die noch offenen Geldstrafen in Höhe von 3200 Euro auch vor Ort nicht bezahlen konnte, lieferten ihn die Bundespolizisten zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 54 Tagen in eine Justizvollzuganstalt ein.

Diese Meldung wurde am 22.04.2024, 04:10 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Münster

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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