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HL-St. Gertrud/Travemünde / "Sei schlauer als der Klauer!" Fahrradcodierungen bei der Polizei
Lübeck (ots) -
Aufgrund des Erfolgs im vergangenen Jahr, besteht auch dieses Jahr bei der Polizei in Eichholz für Interessierte wieder die Möglichkeit, ihr Fahrrad, E-Bike oder auch den E-Bike-Akku mit einem bundeseinheitlichen Code versehen zu lassen.
Die Aktion wird am kommenden Montag (29.04.) in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Straße Koppelbarg 2, in 23564 Lübeck von einem Fachunternehmen nach bundeseinheitlichen Vorgaben durchgeführt und durch die Polizei begleitet.
Ein weiterer Termin findet am Folgetag (Dienstag, 30.04.2024) vormittags in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr vor der Polizeistation in Travemünde in der Straße Moorredder 1, 23570 Lübeck - Travemünde, statt.
Eine vorherige Anmeldung ist bei beiden Terminen nicht erforderlich. Willkommen sind nicht nur Lübecker, sondern auch Interessierte aus dem Umland.
Die Kosten für das Codieren des Fahrrades belaufen sich auf 18 Euro. Ein Codierungsaufkleber für den E-Bike-Akku ist für 5 Euro erhältlich. Außerdem stehen die Beamten der Polizeistationen für Fragen rund um das Thema Diebstahlschutz zur Verfügung.
Auch wenn der Diebstahl eines codierten Fahrrades nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, so wird die Tat für potentielle Täter erfahrungsgemäß unattraktiver. Denn gekennzeichnete Fahrräder lassen sich nach einem Diebstahl schwerer verkaufen, weil sie leichter zugeordnet werden können.
Es wird grundsätzlich empfohlen, Fahrräder und E-Bikes beim Abstellen an öffentlich zugänglichen Orten immer ausreichend durch ein stabiles Fahrradschloss zu sichern.Auch Unterlagen des Fahrrades, wie Rechnungen und ähnliche Dokumente, auf welchen die Rahmennummer notiert ist, sollten für den Eigentumsnachweis sorgfältig aufbewahrt werden. Zudem ist es aus polizeilicher Sicht sinnvoll, ein Foto des eigenen Fahrrades zu besitzen.
Für weitere Informationen oder Ratschläge besuchen Sie uns im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Diese Meldung wurde am 22.04.2024, 04:09 Uhr durch die Polizeidirektion Lübeck übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Ostholstein
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de