Gewaltdelikt in Mannheim/Schriesheim aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Mannheim.
Mannheim/Schriesheim: Ein Tatverdächtiger wegen Verdachts des versuchten Totschlages in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft
Mannheim/Schriesheim (ots) -
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat des Polizeipräsidiums Mannheim führen derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen einen 58-jährigen Tatverdächtigen aus Schriesheim wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil eines 56-jährigen Mannes.
Am 18.04.2024 gegen 06:25 Uhr soll der Tatverdächtige auf der Fahrbahn im Birkenweg in Schriesheim mit einem 56-Jährigen in Streit geraten sein. In der Folge habe der Tatverdächtige mehrfach mit verschiedenen Messern auf den 56-Jährigen eingestochen. Der 56-Jährige wurde hierdurch lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. Die medizinische Behandlung dauert an.
Der 58-jährige Tatverdächtige konnte unmittelbar nach der Tat festgenommen werden und wurde am 19.04.2024 der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, die den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.
Diese Meldung wurde am 19.04.2024, 04:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Mannheim übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rhein-Neckar-Kreis
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Rhein-Neckar-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 587 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 3 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 87%. Von insgesamt 637 Tatverdächtigen konnten 555 Männer und 82 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 191 |
21 bis 25 | 76 |
25 bis 30 | 76 |
30 bis 40 | 126 |
40 bis 50 | 75 |
50 bis 60 | 58 |
über 60 | 35 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 540 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Rhein-Neckar-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 88%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Rhein-Neckar-Kreis
Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Rhein-Neckar-Kreis 10 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 80% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 13 Tatverdächtigen befanden sich 10 Männer und 3 Frauen. 31% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 2 |
21 bis 25 | 1 |
25 bis 30 | 0 |
30 bis 40 | 4 |
40 bis 50 | 2 |
50 bis 60 | 3 |
über 60 | 1 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Rhein-Neckar-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 94,118%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de