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Blaulichtreport für Hagen-Haspe, 18.04.2024: Streit im Straßenverkehr mündet in wechselseitige Körperverletzung

Verkehrsunfall in Hagen-Haspe aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Hagen.

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

Streit im Straßenverkehr mündet in wechselseitige Körperverletzung

Hagen-Haspe (ots) -

In Haspe eskalierte am Mittwoch (17.04.) an der Einmündung Lerchenfeld/Oedenburgstraße ein Konflikt zwischen zwei Autofahrern. Ein 25-Jähriger gab an mit Familienmitgliedern unterwegs gewesen zu sein. Er habe es eilig gehabt. Als er gegen 17.20 Uhr in die Oedenburgstraße einfuhr kam es dort zu stark stockendem Verkehr. Kurz darauf habe er beobachtet, wie ein Mann (54) und eine Frau aus ihren Fahrzeugen ausstiegen und lautstark an einer Engstelle diskutierten.

Daraufhin habe der Hagener sein Auto ebenfalls verlassen und den Mann darauf hingewiesen, dass er wegfahren solle. Der 54-Jährige habe ihn beleidigt, ihm im weiteren Verlauf mit der Hand an die Kehle gegriffen und den 25-Jährigen gewürgt. Der Hagener habe seinem Kontrahenten daraufhin mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Die Familienmitglieder des 25-Jährigen hätten anschließend versucht die beiden auseinander zu bringen. Der 54-Jährige habe jedoch beide Frauen (23 und 51 Jahre alt) gegriffen und auf den Boden geworfen. Sie suchten noch vor dem Eintreffen der Polizei ein Krankenhaus auf, da sie sich bei dem Vorfall leichte Verletzungen zuzogen.

Der 54-Jährige gab an von dem 25-Jährigen geschubst, vulgär beleidigt sowie geschlagen worden zu sein. Die Auseinandersetzung habe lediglich zwischen ihm und dem Hagener stattgefunden, weitere Personen seien nicht dazugekommen und er habe die beiden Frauen auch nicht auf den Boden geschubst. Alle Parteien zeigten sich gegenseitig wegen Körperverletzung an und erlitten leichte Verletzungen. (arn)

Diese Meldung wurde am 18.04.2024, 04:10 Uhr durch die Polizei Hagen übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Hagen

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Hagen im Jahr 2022 insgesamt 765 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 17% davon blieben versuchte Straftaten. In 14 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 4 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 72%. Von insgesamt 677 Tatverdächtigen konnten 560 Männer und 117 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21252
21 bis 2596
25 bis 3073
30 bis 40121
40 bis 5075
50 bis 6041
über 6019

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 493 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Hagen, die Aufklärungsquote lag bei 77%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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