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Polizeimeldungen für Essen, 18.04.2024: Rasante Fahrweise - Bundespolizisten stellen flüchtenden E-Scooter-Fahrer

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Essen aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeidirektion Sankt informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Beispielbild, Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

Rasante Fahrweise - Bundespolizisten stellen flüchtenden E-Scooter-Fahrer

Essen (ots) -

Am Dienstagabend (16. April) stellten Bundespolizisten am Essener Hauptbahnhof einen Mann. Dieser ergriff zuvor mit seinem Roller die Flucht und wehrte sich dann gegen die Festnahme.

Gegen 23 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Essen, als sie auf einen 35-Jährigen aufmerksam wurden. Dieser befuhr mit einem angemieteten Elektroroller rasant auf den Bahnhofsvorplatz, nachdem er im Gegenverkehr die Straße Willy-Brand-Platz und Hollestraße passierte. Da der Deutsche in Schlangenlinien fuhr, forderten die Beamten ihn auf das Fahrzeug anzuhalten. Daraufhin wendete er den E-Scooter und fuhr in Richtung Innenstadt. Weitere Aufforderungen ignorierte der 35-Jährige, weshalb die Polizisten die Verfolgung aufnahmen. Einige Meter später konnte der Essener gestoppt werden. Hierbei stürzte dieser, verletzte sich jedoch nicht.

Der Deutsche versuchte sich gegen die Fixierung der Beamten zu wehren und aus den Griffen zu lösen. Unter enormen Kraftaufwand konnte der Mann schließlich gefesselt werden. Kurz darauf beruhigte sich dieser und sah sein Fehlverhalten ein.Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten ein Tierabwehrspray zugriffsbereit in seiner Jackentasche, sowie ein Verschlusstütchen Marihuana auf. Der Essener äußerte, dass er kurz vor Fahrtantritt einen Joint konsumiert habe. Die Identität des Polizeibekannten konnte mittels seines Personalausweises zweifelsfrei festgestellt werden.

Da der Verdächtige unter Drogeneinfluss mit einem E-Scooter fuhr, übernahm die Polizei Essen die weiteren Ermittlungen. Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Diese Meldung wurde am 18.04.2024, 04:07 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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