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61-Jähriger handelt sich Anzeigen ein
Kaiserslautern (ots) -
Mehrere Anzeigen hat sich ein Mann aus dem Stadtgebiet am Montagnachmittag eingehandelt. Der amtsbekannte 61-Jährige war zunächst gegen halb vier wegen eines räuberischen Diebstahls in einem Geschäft im Hauptbahnhof aufgefallen und daraufhin von Einsatzkräften der Bundespolizei gestellt worden.
Weil der Mann bei seiner Auseinandersetzung mit einem Kiosk-Mitarbeiter eine blutende Wunde an der Nase erlitten hatte, wurde der Rettungsdienst hinzugezogen. Zeitgleich traf eine Streife der Landespolizei am Bahnhofsgebäude ein und unterstützte die Kollegen.
Von dem 61-Jährigen wurden die Beamten zur "Begrüßung" beleidigt, was er in der Folge auch noch häufig wiederholte. Nachdem seine Wunde im Rettungswagen versorgt worden war, sollte der Mann in Gewahrsam genommen werden. Er leistete jedoch Widerstand, schlug nach einem Polizisten und traf ihn am Kopf.
Es gelang den Einsatzkräften, den 61-Jährigen sofort zu fixieren. Er wurde im Anschluss zunächst ins Krankenhaus gebracht und kam danach zur Verhinderung weiterer Straftaten bis zum nächsten Morgen in polizeilichen Gewahrsam. Gegen den Mann wird nun wegen des räuberischen Diebstahls, der Beleidigung, des Widerstands und der Körperverletzung strafrechtlich ermittelt.
Der am Kopf getroffene Polizeibeamte musste sich nach dem Einsatz ebenfalls in ärztliche Behandlung begeben. Er konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. |cri
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Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 16.04.2024, 04:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Kaiserslautern
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Kaiserslautern im Jahr 2022 insgesamt 482 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 29% davon blieben versuchte Straftaten. In 1 Fall wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 70%. Von insgesamt 401 Tatverdächtigen konnten 335 Männer und 66 Frauen identifiziert werden. 28% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 135 |
21 bis 25 | 58 |
25 bis 30 | 53 |
30 bis 40 | 76 |
40 bis 50 | 43 |
50 bis 60 | 24 |
über 60 | 12 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 297 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Kaiserslautern, die Aufklärungsquote lag bei 80%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kaiserslautern
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de