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Stromausfall Kirchdorf a. Inn aktuell am 03.05.2024: DIESE Störungen liegen vor

Am Donnerstagmorgen hat sich in Kirchdorf a. Inn im Postleitzahlengebiet 84375 ein Ausfall der Stromversorgung ereignet. Alle Meldungen zum Stromausfall in Kirchdorf a. Inn seit 02.05.24 und was die mutmaßliche Ursache ist lesen Sie hier bei news.de

Plötzlich dunkel: Immer wieder ereignen sich temporär Stromausfälle, auch wenn diese nicht die Regel sind. (Foto) Suche
Plötzlich dunkel: Immer wieder ereignen sich temporär Stromausfälle, auch wenn diese nicht die Regel sind. Bild: Adobe Stock / Adrian

Störungen und Wartung in Kirchdorf a. Inn aktuell

Die bayerische Bevölkerung muss im Schnitt übers Jahr verteilt mit etwa 9 Minuten ohne Strom auskommen. Stromausfälle sind also bei weitem nicht die Regel, auch nicht in Kirchdorf a. Inn. In einem Großteil der Fälle werden Niederspannungsstörungen verzeichnet, die nur einen oder wenige Haushalte betreffen. Aktuell ist laut dem Portal Störungsauskunft.de eine Meldung für die Stadt Kirchdorf a. Inn gelistet. Hierbei handelt es sich um einen Eintrag des Stromnetzbetreibers Bayernwerk Netz GmbH zu einer einzelnen Störung. Wer sich über die aktuellen Geschehnisse in der Region informieren möchte, findet im Folgenden alle Detailinformationen zu den laufenden Arbeiten.

Folgende Störungen liegen aktuell am 03.05.2024 in Kirchdorf a. Inn vor

Der Stromnetzbetreiber Bayernwerk Netz GmbH verzeichnet im Bereich Au (und im Umkreis von ca. 1 km) in Ramerding, Kirchdorf a. Inn (PLZ 84375, Landkreis Rottal-Inn) eine Störung. Bisher hat noch kein Anwohner explizit Beeinträchtigungen rückgemeldet. Das Problem soll seit 02.05.2024 um 09:31 Uhr bestehen, Monteure sind im Einsatz. Wann die Störung voraussichtlich behoben sein wird, ist noch nicht bekannt. Der Netzbetreiber hat leider keine weiteren Details zum Ausfall gemeldet.

(Stand von: 03.05.2024, 19:34 Uhr)

Stromausfall in Kirchdorf a. Inn melden: So nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Netzbetreiber auf

Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.

Hier finden Sie die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners bei Bayernwerk Netz.

Wie verhält es sich mit dem Stromnetz in Deutschland?

Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.

Blackouts in Europa: Italien ohne Strom

Europa blieb bisher weitesgehend von flächendeckenden Störungen im Stromnetz verschont. Bereits im Jahr 2003 sorgte jedoch ein Zwischenfall in Italien für Schlagzeilen. An einem Sonntag im September war das gesamte Land mehrere Stunden ohne Strom, inklusive der italienischen Inseln waren insgesamt 56 Millionen Menschen betroffen. Sogar der Bahn- und Flugverkehr war zeitweise lahmgelegt. Zehntausende Sonntagspendler und Reisende strandeten an Bahnhöfen und Flughäfen. Sogar 3 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Blackout mussten verzeichnet werden. Am selben Abend war dann der Strom wieder da. Als Ursache für den Ausfall wurde damals eine Panne in der Schweiz genannt, wo eine Hochspannungsleitung ausgefallen war.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 03.05.2024, 19:34 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

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