Prinz Harry in der Opferrolle: Deshalb verdient der Königssohn keine zweite Chance bei Papa Charles
Mit seinen explosiven Enthüllungen in Interviews, Netflix-Formaten und Memoiren hat Prinz Harry die Palastmauern des britischen Königshauses erbeben lassen. Dass der Königssohn damit einen schweren Fehler begangen hat, will Harry jedoch bis heute nicht einsehen - und zeigt damit sein wahres Gesicht. Ein Kommentar.
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe - Uhr
Suche
- Prinz Harry giftet seit Royals-Trennung gegen königliche Verwandtschaft
- Familienkrieg bei den Windsors schwelt wegen Prinz Harry seit Jahren
- Königssohn als Unschuldslamm: Prinz Harry ist sich keiner Schuld bewusst
Seine royalen Pflichten hat Prinz Harry vor gut fünfeinhalb Jahren aus eigenem Entschluss ad acta gelegt - eine Entscheidung, die in Royals-Kreisen zwar für überraschtes Stirnrunzeln gesorgt haben dürfte, die man dem jüngeren Sohn von König Charles III. allerdings nicht absprechen kann, immerhin steht Harry als Nummer fünf der britischen Thronfolge auf keinem Posten, der dem Herzog von Sussex eine tragende Rolle für die Zukunft der Monarchie zugebilligt hätte. Doch anstatt sich lautlos zurückzuziehen und sein neues Leben zu genießen, beging Prinz Harry eine Todsünde sondergleichen.
Auch diese Neuigkeiten aus der Adelswelt sind einen Blick wert:
- In Harrys Kalkül haben Frau Meghan und Bruder William keinen Platz
- Das empfindet "The Don" wirklich für Prinzessin Kate und die Briten-Royals
Prinz Harry bläst zum Rachefeldzug gegen die Monarchie
Übelgenommen wurde dem Ehemann von Meghan Markle, dass er nach der als Megxit bezeichneten Trennung vom Königshaus einen waschechten Familienkrieg vom Zaun brach - zweifelsohne ein Ausweis ausgeprägter Charakterschwäche. Was Prinz Harry jetzt, kurz nach seinem als ersten Schritt in Richtung Versöhnung interpretierten Treffen mit seinem Vater König Charles III., jedoch rückblickend zu seinen Verlautbarungen zu sagen hat, jagt Anhängern des britischen Königshauses erneut den Blutdruck in die Höhe und beweist, dass der Königssohn nicht nur ein Ärgernis, sondern eine ausgewachsene Gefahr für die Monarchie ist.
Nach der Trennung vom Königshaus platzte es aus ihm heraus: Prinz Harry rechnet auf allen Kanälen ab
Wer die royalen Schlagzeilen der vergangenen Jahre nicht minutiös verfolgt hat, dem sei in Erinnerung gerufen, dass Prinz Harry kurz nach seinem Abschied aus dem Palast gleich mehrfach für Stunk sorgte: Einerseits im Frühjahr 2021, kurz vor dem Tod seines greisen Großvaters Prinz Philip, mit einem markerschütternden TV-Interview mit Oprah Winfrey, andererseits mit der sechsteiligen Enthüllungsreihe "Harry & Meghan", die im Dezember 2022 bei Netflix Premiere feierte. Der nächste Affront folgte bereits im Januar 2023, als mit "Spare" (zu deutsch "Reserve") die schonungslosen Memoiren Prinz Harrys das Licht der Buch-Welt erblickten. Alle drei Verlautbarungen hatten eines gemeinsam: Prinz Harry giftete unverblümt gegen seine royale Verwandtschaft und überzog König Charles III., seine Stiefmutter Königin Camilla und seinen Bruder Prinz William mit heftigen Anschuldigungen, die das Königshaus in ihren Grundfesten erschütterten. Einfach mal die Klappe halten und Rücksicht auf die Verwandtschaft üben? Für Hitzkopf Harry keine Option.
Prinz Harry von Reue geplagt? Abtrünniger Königssohn ist sich keiner Schuld bewusst
Im Nachhinein wurde in den Royals-News immer wieder gemunkelt, Prinz Harry habe seine Fehler eingesehen und werde folgerichtig von Reue geplagt, gegen seine royale Verwandtschaft gewettert zu haben. Dass man dem Herzog von Sussex damit zu Unrecht die Fähigkeit zu Selbstreflexion und innerer Umkehr bescheinigte, bewies Prinz Harry nun höchstpersönlich: Bei seiner überraschenden Stippvisite in der Ukraine, die der Königssohn seinem Besuch bei König Charles III. folgen ließ, gab er der britischen Presse sonst hasserfüllt gegenüberstehende Harry dem "Guardian" ein Interview und suhlte sich einmal mehr als Unschuldslamm in der Opferrolle.
Prinz Harry, das Unschuldslamm: "Mein Gewissen ist rein"
Im Brustton der Überzeugung antwortete Prinz Harry auf die Frage, ob er seine explosiven Enthüllungen über das Königshaus bereue, mit den Worten "Mein Gewissen ist rein". Mehr noch: Er sei sich zwar bewusst, dass seine Äußerungen "einige Leute verstimmt" hätten, doch seine Memoiren seien lediglich ein Werkzeug gewesen, um "einige bereits im Umlauf befindliche Geschichten richtig zu stellen". Kurzum: "Ich glaube nicht, dass ich schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit gewaschen habe." Prinzessin Dianas kleiner Rotschopf wird also von der gesamten Royals-Welt als Verräter verachtet, nur weil er Fakten richtig stellte? Ein Standpunkt, der vermutlich nur in Prinz Harrys Hirn Sinn ergibt.
Prinz Harry zeigt sein wahres Gesicht: Herzog von Sussex bleibt Gefahr für die britische Monarchie
Mit seinen 41 Jahren ist Prinz Harry nichts anderes als ein unbelehrbares, bockiges Kind, das sich zu Unrecht beschuldigt fühlt, den Familienfrieden im Königshaus nachhaltig gestört und sich die Rückkehr in den Schoß seiner Familie erfolgreich verbaut zu haben. König Charles III. mag mit seiner Einwilligung, seinen abtrünnigen Sohn nach monatelanger Funkstille wieder persönlich zu treffen, zwar bewiesen haben, dass väterliche Liebe bisweilen stärker wiegt als die Pflicht eines Monarchen - doch im Interesse der Krone sollten sowohl Charles III. als auch Thronfolger Prinz William alles unternehmen, um die Palasttore für den uneinsichtigen Herzog von Sussex verschlossen zu halten, um weiteres Ungemach für die Königsfamilie fernzuhalten.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/bos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.