Nach Prinz Harrys Royal-Affront: Meghan Markle irritiert mit neuem Familienschnappschuss

Prinz Harry hat in seinem verbitterten Feldzug für mehr Privatsphäre gerade ein neues Kapitel aufgeschlagen und seine royale Verwandtschaft brüskiert. Und Meghan Markle? Die führt das Treiben ad absurdum und schlägt das Familienalbum auf.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Prinz Harry und Meghan Markle scheinen gänzlich verschiedene Ansichten zu haben, wenn es um die Wahrung ihrer Privatsphäre geht. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle scheinen gänzlich verschiedene Ansichten zu haben, wenn es um die Wahrung ihrer Privatsphäre geht. Bild: picture alliance/dpa/AP | Ivan Valencia
  • Prinz Harry kämpft verbissen um Privatsphäre und Sicherheit seiner Familie
  • Herzog von Sussex stimmt Jammer-Arie nach Niederlage vor Gericht an
  • Meghan Markle führt Harrys Wehklagen ad absurdum mit privatem Familienfoto

Der Wunsch nach mehr Privatsphäre für sich und ihren Nachwuchs war eines der Hauptargumente, das Prinz Harry und Meghan Markle im Januar 2020 vorbrachten, als das Paar aus heiterem Himmel ankündigte, dem britischen Königshaus den Rücken kehren und sämtliche Pflichten als Vollzeit-Royals ablegen wolle. Ihr Vorhaben setzten die Sussexes mit ihrem damals erst wenige Monate alten Sohn Archie flugs in die Tat um und ließen sich in Nordamerika nieder, wo das kalifornische Montecito zur neuen Heimat der Sussexes werden sollte.

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Ende gut, alles gut, könnte man nach dieser Kurzfassung der Royals-Trennung nun meinen - doch der Zoff ging mit dem Megxit, wie der Abschied Harrys und Meghans aus dem Königshaus genannt wurde, erst richtig los. Anstatt ihre neu gewonnene Zurückgezogenheit in der Promi-Enklave zu genießen, stürzten sich Prinz Harry und seine Frau in eine Schlammschlacht, die ihresgleichen sucht: Heftige Vorwürfe und Anschuldigungen gegen die britische Königsfamilie wurden in hoher Schlagzahl in TV-Interviews, Memoiren in Buchform, Podcasts und Netflix-Formaten am laufenden Band geäußert. Darüber hinaus investierte Prinz Harry nicht unwesentlich Zeit und Mühen, um in seiner britischen Heimat mit juristischen Mitteln dafür zu kämpfen, seinen umfangreichen Personenschutz aus alten Royals-Tagen weiter in Anspruch nehmen zu dürfen.

Unsanfter Dämpfer für Prinz Harry: Vor Gericht hagelt es Niederlagen für den Königssohn

Das britische Innenministerium dachte jedoch gar nicht daran, dem abtrünnigen Herzog von Sussex Polizeischutz in dem Maße zu gewähren, wie ihn Vollzeit-Royals vom Schlage einer Prinzessin Kate, eines Prinz William oder eines König Charles III. aus nachvollziehbaren Gründen genießen. Immer wieder fiel Prinz Harry mit seinem Ansinnen vor Gericht auf die Nase, doch Aufgeben ist für den Königssohn keine Option - vielmehr zog Harry ein weiteres Nörgel-Ass aus dem Ärmel und sorgte mit einem Interview-Hammer für Empörung.

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Königssohn in Panik: Haben es Terroristen und Nazis auf ihn abgesehen?

In dem TV-Gespräch mit der britischen BBC sorgte Prinz Harry zeitgleich zu einer schriftlichen, per Pressemitteilung verbreiteten Jammer-Tirade für hochgezogene Augenbrauen: Der jüngere Bruder von Thronfolger Prinz William beklagte sich bitterlich über die ihm nach eigenem Empfinden widerfahrene Ungerechtigkeit in Gestalt eines reduzierten Personenschutzes, wann immer er sich in seiner britischen Heimat aufhalte, und betonte, unter diesen Umständen könnte er seine ebenfalls in Lebensgefahr schwebende Ehefrau Meghan sowie die beiden Kinder Archie und Lilibet keinesfalls zurück nach Großbritannien bringen. Prinz Harry gab an, "gut dokumentierten Bedrohungen aus Neonazi- und Extremisten-Kreisen, unter anderem von Al-Qaida" ausgesetzt zu sein - dass er das islamistische Terrornetzwerk selbst gegen sich aufbrachte, als er in seinen im Januar 2023 veröffentlichten Memoiren "Spare" damit prahlte, an der Eliminierung mehrerer Taliban-Mitglieder beteiligt gewesen zu sein, ließ Prinz Harry dabei gänzlich unerwähnt.

Prinz Harry bangt um seine Familie - und Meghan Markle offenbart privateste Einblicke

Während sich Prinz Harry also auch fünf Jahre nach seinem Abschied vom britischen Königshaus weiter in der Opferrolle festbeißt und sich und seine Familie im Fadenkreuz von Attentätern wähnt, schlägt Harrys Frau eine ganz andere Tonart an, die verblüfft und Fragen aufwirft, ob es bei den Eheleuten Sussex keine einvernehmliche Kommunikationsstrategie gibt. Denn während Prinz Harry seine Sorgen und Ängste in die Welt hinausposaunte, zog es Herzogin Meghan vor, ihr intimstes Privatleben via Instagram zu präsentieren. 

Meghan Markle fährt Prinz Harry in die Parade und offenbart private Details

Auf dem monochromen Schnappschuss, den Meghan Markle am 4. Mai 2025 kommentarlos auf ihrem Instagram-Account postete, sind Meghans Gatte Prinz Harry und die beiden Kinder Archie und Lilibet zu sehen - der Sohnemann an Papas Hand, Töchterchen auf den Schultern ihres Vaters. Zwar achtete Meghan einmal mehr peinlich genau darauf, dass die Gesichter ihres Nachwuchses nicht zu erkennen sind, da die drei Personen von hinten aufgenommen wurden, dafür gibt es für Meghans Instagram-Gefolgschaft, die sich immerhin auf 2,8 Millionen Fans beläuft, einen detaillierten Einblick in den Garten des Sussex-Anwesens in Montecito. Sieht so etwa penibler Schutz der eigenen Privatsphäre aus?

Ob sich Meghans Follower die gleiche Frage stellen und das aktuelle Foto von Prinz Harry und seinen Kindern fragwürdig finden, bleibt offen - wie bereits bei früheren Posts hat Meghan Markle auch diesmal die Kommentarfunktion bei Instagram deaktiviert und möglicherweise kritischen Stimmen so von vornherein einen Riegel vorgeschoben.

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