
- Prinz Harry erleidet herben Rückschlag vor Gericht
- Königssohn streitet um Personenschutz in Großbritannien - und wird abgewiesen
- Prinz Harry offenbart: König Charles III. redet kein Wort mehr mit ihm
Seitdem sich Prinz Harry mit seiner Ehefrau Meghan Markle aus dem Kreis der königlichen Familie verabschiedet hat, ist dem Herzog von Sussex eine Reihe von Privilegien abhanden gekommen, die er noch als Vollzeit-Royal genießen durfte. Dazu gehört unter anderem umfassender Personenschutz, der den britischen Royals zusteht.
Weitere Royals-News gefällig?
- Herzogin Meghan tappt in die Lügenfalle - diese Aussage war purer Schwindel
- Nach der Trennung hat der Königssohn jetzt einen "neuen Vater"
- Prinz Harry blieb keine andere Wahl - sein Abschied vom Herzensmensch steht fest
- Dieses Royals-Versprechen bricht Herzogin Meghan nach der Trennung
- Meghan Markles dreiste Klau-Masche mit Archie und Lilibet aufgeflogen
- Ehe-Zoff in Montecito? Jetzt geht's bei Harry und Meghan um den Royals-Nachwuchs
- Unerwartete Nachwuchs-Enthüllung macht Exil-Royals zum Gespött
- Thronfolgerpaar getrennt? Scheidungsanwälte gehen in Stellung
Prinz Harry verlor Personenschutz nach Royals-Trennung - und zog vor Gericht
Für Prinz Harry ist der Umstand, sich plötzlich selbst um Security kümmern zu müssen, wann immer er aus seiner Wahlheimat Kalifornien in seine britische Heimat reist, ein Ärgernis sondergleichen, weshalb der Königssohn schwere Geschütze auffährt. Vor Gericht wollte der jüngere Bruder von Thronfolger Prinz William die Wiederherstellung seiner früheren Sicherheitsprivilegien erstreiten - ein Vorhaben, in dem Prinz Harry nun abermals gescheitert ist. Im Streit mit dem britischen Innenministerium über die Gewährleistung seiner Sicherheit hat Harry am 2. Mai eine erneute Niederlage vor Gericht erlitten. Dabei dürfte nicht nur die Schmach Prinz Harry kalt treffen, sondern auch die finanziellen Folgen: Wie die britische "Daily Mail" schreibt, könnte der Königssohn auf den Verfahrenskosten in Höhe von 1,5 Millionen britische Pfund sitzenbleiben.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mitnews.de immer auf dem neuesten Stand!
Herzog von Sussex vor Gericht abgebügelt: Als Ex-Royal gelten für Harry andere Regeln
Das Berufungsgericht wies einen Einspruch Prinz Harrys gegen eine Entscheidung ab, wonach er und seine Familie bei Reisen nach Großbritannien nicht mehr automatisch den gleichen Sicherheitsstatus bekommen wie der Rest der britischen Royals. Die Entscheidung hatte ein Ausschuss des Innenministeriums getroffen. Harrys Forderung, das zu ändern, wies ein Richter bereits im vergangenen Jahr ab - er urteilte, dass die Entscheidung weder rechtswidrig noch "irrational" sei und keine verfahrenstechnische Ungerechtigkeit vorliege. Die vom Prinzen eingelegte Berufung scheiterte nun ebenfalls. Die Argumente des jüngeren Sohns von König Charles III. seien sowohl kraftvoll als auch bewegend, sagte der Richter des Berufungsgerichts. Das Empfinden der Benachteiligung könne aber nicht in ein rechtliches Argument zur Anfechtung der Entscheidung gewandelt werden.
Fünf Jahre liegt die damals überraschend von Prinz Harry und Herzogin Meghan angekündigte Trennung vom Königshaus inzwischen zurück, seitdem hat das Paar keine offiziellen Pflichten im Namen der Krone absolviert und seinen Wohnsitz an die US-amerikanische Westküste verlegt. Prinz Harry und Meghan Markle leben mit ihren Kindern Prinz Archie und Prinzessin Lilibet in Montecito. Das Verhältnis zur Königsfamilie gilt nach diversen Vorwürfen als zerrüttet.
Prinz Harry bangt um seine und die Sicherheit seiner Familie in Großbritannien
Das britische Ministerium hatte geltend gemacht, der Königssohn erhalte maßgeschneiderte Vorkehrungen, wann immer er sich auf britischem Grund und Boden bewege. "Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung nicht lautete, dass Sicherheitsvorkehrungen, wie sie bisher bestanden, unter keinen Umständen mehr angeboten werden", hatte ein Anwalt gesagt. Vielmehr sei es darum gegangen, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht mehr auf der gleichen Grundlage gewährt würden, weil sich Harrys Status verändert habe und er den größten Teil seiner Zeit im Ausland verbringen werde.
Harrys Anwältin hatte dem Executive Committee for the Protection of Royalty and Public Figures dagegen vorgeworfen, es habe seine Entscheidung, Harry einen geringeren Schutz zu gewähren, auf Grundlage einer unzureichenden Sicherheitsanalyse getroffen. Dadurch seien auch Harrys Kinder Archie und Lilibet in Großbritannien nicht ausreichend geschützt. Ein Argument war, dass Al-Qaida zu Harrys Ermordung aufgerufen habe.
Prinz Harry offenbart Funkstille zu Vater König Charles III. in überraschendem Interview
Der langwierige Rechtsstreit, den sich Prinz Harry mit der britischen Regierung wegen Sicherheitsbedenken liefert, hat nun nach Aussage des Königssohns auch gravierende Auswirkungen auf sein Verhältnis zu seiner royalen Verwandtschaft. Wie Prinz Harry in einem Interview mit der BBC offenbarte, rede sein Vater König Charles III. "wegen der Sicherheitsdinge" kein Wort mehr mit ihm. Dabei sehne sich Prinz Harry nach eigenem Bekunden nur noch danach, endlich mit der Königsfamilie Frieden zu schließen und den seit Jahren schwelenden Streit ein für alle Mal beizulegen. Das Leben sei kostbar, sagte Harry in einem Interview der BBC. Und er wisse nicht, wie lange sein Vater, König Charles III. (76), noch zu leben habe. "Es wäre schön, sich zu versöhnen", sagte Harry. Das Interview wurde der BBC zufolge in Kalifornien geführt.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de/dpa
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.