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Es geht um Prinzessin Beatrice: Diese Pläne muss König Charles III. zähneknirschend ad acta legen

König Charles III. sucht händeringend nach Royals-Repräsentanten - seine Nichte Prinzessin Beatrice von York schien eine passende Retterin in der Not zu sein. Nun muss der Monarch seine Pläne jedoch zähneknirschend über den Haufen werfen.

König Charles III. hätte gern seine Nichte Prinzessin Beatrice ins royale Rampenlicht geholt, doch diese Pläne wird der Monarch wohl oder übel begraben müssen. (Foto) Suche
König Charles III. hätte gern seine Nichte Prinzessin Beatrice ins royale Rampenlicht geholt, doch diese Pläne wird der Monarch wohl oder übel begraben müssen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Hannah Mckay

Schon zu Lebzeiten von Queen Elizabeth II. reifte in dem damaligen Thronfolger Prinz Charles, der seit September 2022 als König Charles III. firmiert, der Plan von einem moderneren, verschlankten Königshaus. Dieses Vorhaben darf inzwischen als in die Tat umgesetzt betrachtet werden: König Charles III. und Königin Camilla wuppen die Royals-Pflichten inzwischen mit Unterstützung nur weniger royaler Verwandter, darunter Thronfolger Prinz William, Prinzessin Kate, Prinzessin Anne oder dem Herzogenpaar von Edinburgh, Prinz Edward und dessen Ehefrau Sophie. Doch wenn in einer solchen Minimalbesetzung auf einen Schlag zwei Personen auf unbestimmte Zeit ausfallen, bricht plötzlich der Notstand aus, wie König Charles derzeit am eigenen Leib erfährt.

Personalnöte bei König Charles III.: Mehrere Royals-Ausfälle nach Krebs-Diagnosen

Nachdem sowohl der britische Monarch als auch seine Schwiegertochter Prinzessin Kate die Diagnose Krebs bekamen, herrscht nämlich Personalnot bei den Windsors - immerhin müssen die Royals weiterhin eine Reihe von Terminen und Verpflichtungen wahrnehmen, ohne dass die einzelnen Akteurinnen und Akteure dem Burnout anheimfallen. Ein echtes Dilemma für das britische Königshaus, weshalb König Charles III. derzeit nichts dringender bräuchte als Verwandte, die kurzfristig einspringen könnten. Gefragt sind also die Royals aus der zweiten Reihe, die sonst ihren privaten Karrieren nachgehen können und nur gelegentlich im royalen Rampenlicht erscheinen - Royals wie Prinzessin Beatrice von York, die Nichte von König Charles III., zum Beispiel.

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König Charles III. hofft auf Unterstützung von Nichte Prinzessin Beatrice von York

Die ältere Tochter von Charles' Bruder Prinz Andrew, der nach eigenen Verstrickungen in einen heiklen Sex-Skandal selbst im royalen Abseits steht, war aktuellen Royals-News des britischen "Mirror" zufolge durchaus willens, im Namen der Krone in Erscheinung zu treten und ihrem krebskranken Onkel und der ebenfalls erkrankten Ehefrau ihres Cousins Prinz William einige Termine abzunehmen. Doch bevor König Charles III. mit Nichte Beatrice langfristig planen konnte, lag schon wieder alles in Scherben. Der Grund dafür hat einen Namen - und der lautet "Prinz Andrew, Herzog von York".

Prinz Andrew zerstört Pläne von König Charles III. mit schwelendem Sex-Skandal

Die Querelen um König Charles' jüngeren Bruder, dem seine Freundschaft mit dem verurteilten Sexualverbrecher Jeffrey Epstein böse auf die Füße fiel, wollen einfach nicht abreißen und bekamen jüngst neuen Zündstoff. Am 5. April 2024 veröffentlichte Netflix mit "Scoop - Ein royales Interview" ein fiktionales Drama, das sich um das berühmt-berüchtigte "Newsnight"-Interview dreht, das Prinz Andrew 2019 gab und sich darin um Kopf und Kragen redete. Der nächste Akt des Dramas steht unmittelbar bevor: Amazon will noch in diesem Jahr mit "A Very Royal Scandal" eine Serie herausbringen, die die Verstrickungen Prinz Andrews' in den Epstein-Skandal aus der Sicht von Emily Maitlis beleuchten soll - jener Journalistin, die Prinz Andrew für "Newsnight" ins Kreuzverhör nahm.

Prinzessin Beatrice plötzlich im Rampenlicht: Welche Rolle spielte Prinz Andrews Tochter beim "Newsnight"-Interview?

Der Haken an der Sache: Schon jetzt ist durchgesickert, dass Prinzessin Beatrice in "A Very Royal Scandal" eine wenig erfreuliche Rolle spielen dürfte. Dem "Mirror" zufolge könnte das Format im Detail beleuchten, wie die ältere Tochter von Prinz Andrew ihre Finger in dem "Newsnight"-Interview im Spiel hatte. Schon in der Netflix-Produktion "Scoop" wird Prinz Andrews Tochter bei einer Vorbesprechung vor dem eigentlichen Interview als Teilnehmerin gezeigt - nun steht zu befürchten, dass die Nichte des Königs weiter in Ungnade fällt.

Ein namentlich nicht genannter Insider verriet dem "OK!"-Magazin, Prinzessin Beatrice fühle sich von den jüngsten Entwicklungen "überrumpelt", hatte die Prinzessin von York doch das Gefühl, "dass sie in der Königsfamilie gerade einen guten Stand hat." Und weiter: "Bea hat sich sehr auf ihre Wohltätigkeitsarbeit konzentriert und hat sich darauf gefreut, mehr beitragen zu können. Charles und William begannen, sie als wichtigen Glied zu sehen, das die Lücke innerhalb der Familie schließen könnte, doch nun sieht alles danach aus, als sei alles ruiniert."

Kummer für Prinzessin Beatrice: Royals-Enthüllungen zu Skandal-Interview reißen alte Wunden auf

Vor allem die zu erwartenden Enthüllungen von Emily Maitlis sollen Prinzessin Beatrice große Bauchschmerzen bereiten: "Sie fürchtet, dass dann alles wieder aufgewühlt wird, ohne dass es einen Grund dafür gäbe. Sie ist nicht nur beunruhigt, sie ist am Boden zerstört." Dennoch versuche Prinz Andrews Tochter, weiter gute Miene zum bösen Spiel zu machen: "Glücklicherweise ist sie eine resiliente junge Frau und versucht ihr Bestes, den Sturm durchzustehen und fokussiert zu bleiben, aber dennoch ist es schwer für sie." Unterstützung soll Prinzessin Beatrice von ihrer jüngeren Schwester Prinzessin Eugenie und von Freunden erhalten.

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