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Prinz William: Royal brüskiert Königin Camilla in Rede und stichelt gegen Prinz Harry und Meghan

Prinz William hat beim Krönungskonzert am Sonntagabend eine Lobrede auf seinen Vater König Charles III. gehalten. Doch zeitgleich stichelte er gegen seinen Bruder Prinz Harry und Meghan Markle und brüskierte zudem seine Stiefmutter Königin Camilla.

Prinz William brüskierte seine Stiefmutter Camilla und stichelte gegen Harry und Meghan. (Foto) Suche
Prinz William brüskierte seine Stiefmutter Camilla und stichelte gegen Harry und Meghan. Bild: picture alliance/dpa/Pool Getty Images/AP | Chris Jackson

Vor einer spektakulär beleuchteten Kulisse von Schloss Windsor haben rund 20.000 Fans am Sonntagabend die Krönung von König Charles III. und seiner Frau Königin Camilla mit einem starbesetzten Konzert gefeiert.

Prinz William rührt mit Rede während Krönungskonzert zu Tränen

Besonders emotional wurde es, als Thronfolger Prinz William seinen Vater König Charles III. in seiner Rede würdigte. "Pa, wir alle sind so stolz auf Dich", sagte der 40-Jährige am Sonntagabend beim großen Krönungskonzert auf Schloss Windsor. Seine im September gestorbene Großmutter Queen Elizabeth II. habe Krönungen "eine Erklärung unserer Hoffnungen für die Zukunft" genannt. "Und ich weiß, dass sie da oben ist, liebevoll ein Auge auf uns haltend. Und sie wäre eine sehr stolze Mutter", betonte William.

Prinz William würdigt bisheriges Leben seines Vaters König Charles III.

Charles habe geschworen, den Dienst an Land und Nation fortzusetzen, sagte William. "Denn seit mehr als 50 Jahren, in jeder Ecke des Vereinigten Königreichs, überall im Commonwealth und in aller Welt, hat er sich dem Dienst für andere gewidmet, sowohl für gegenwärtige als auch für zukünftige Generationen, und für diejenigen, deren Andenken nicht vernachlässigt werden darf." Prinz William nannte die Herzensthemen seines Vaters: Natur, soziale Unterstützung und Diversität. Nachdem William mit dem Ausruf "God Save the King" endete, erstrahlten Bühne und Schloss in den britischen Fahnen und die Nationalhymne wurde gespielt.

Prinz William brüskiert Königin Camilla bei Rede: Stiefmutter mit keiner Silbe erwähnt?

Doch obwohl Prinz William voll des Lobes für seinen Vater war, stieß er drei Personen am Sonntagabend vor den Kopf. Königin Camilla, Prinz Harry und Herzogin Meghan. Seine Stiefmutter Camilla brüskierte der britische Thronfolger, weil er sie während seiner Rede nicht mit einem Wort erwähnte. Dabei war es doch auch ihr großer Tag. Auch sie wurde gekrönt. Doch laut eines Royals-Insiders, der mit dem "Mirror" sprach, hatte sich Prinz William im Vorfeld verpflichtet, in seiner Rede dem "Dienstleben seines Vaters Tribut zu zollen". Wer genau zugehört hat, dem dürfte auch nicht entgangen sein, dass Prinz William seine Rede mit "Ihre Königlichen Hoheiten" eröffnet hatte und somit nicht nur seinen Vater, sondern auch Königin Camilla angesprochen hat.

Prinz William stichelt gegen Prinz Harry und Herzogin Meghan

Ziemlich offensichtlich hingegen war Prinz Williams Stichelei gegen seinen Bruder Prinz Harry und dessen Ehefrau Herzogin Meghan. Denn als Prinz William in seiner Rede sagte "We can all live a life of service. Service is universal" (zu Deutsch: "Wir alle können ein diensterfülltes Leben führen. Dienen ist universell.") war dies ein direktes Zitat des Paares.

Prinz William nutzt Worte der Ex-Royals gegen sie

Denn: Als Queen Elizabeth II. damals nach der Ankündigung von Harry und Meghan, das Königshaus verlassen zu wollen, eine Erklärung herausgab, dass "es nicht möglich ist, die Verantwortung und Pflichten, die mit einem Leben im öffentlichen Dienst einhergehen, fortzusetzen, wenn man sich von der Arbeit der königlichen Familie zurückzieht", schlug das Paar mit einer eigenen Erklärung zurück, in der eben jener Satz, den auch Prinz William in seiner Rede nutzte, zu finden war. Zufall? Wohl kaum.

Seit Prinz Harry und Meghan Markle nicht mehr zum britischen Königshaus gehören, hat sich ihr Aufgabenfeld deutlich verschoben. Inzwischen betreibt das Paar deutlich mehr kommerzielle Arbeit, um sein Leben zu finanzieren und der Anteil an wohltätigen Projekten ist merklich geschrumpft.

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/gom/news.de/dpa

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