Im britischen Königshaus hat Prinz Andrew nach einer Reihe von Eskapaden nichts mehr zu melden - doch König Charles III. wird seinen in Ungnade gefallenen Bruder einfach nicht los. Trotz Sparzwang weigert sich der Herzog von York, das Feld zu räumen.
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Einst galt Prinz Andrew als Liebling von Queen Elizabeth II. und genoss im britischen Königshaus Narrenfreiheit - bildhübsche Models versüßten dem Herzog von York als Gespielinnen das Junggesellenleben, bevor er Sarah "Fergie" Ferguson heiratete. Von der Mutter seiner beiden Töchter Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie ist Prinz Andrew längst geschieden, mit dem Tod von Queen Elizabeth II. hat das royale Luxusleben nun endgültig ein Ende, nachdem der Herzog von York durch fragwürdige Bekanntschaften zu verurteilten Sex-Verbrechern und Verstrickungen in weitere pikante Skandale in Ungnade fiel.
Prinz Andrew bei den Royals in Ungnade gefallen - König Charles III. schmeißt Bruder aus dem Palast
Inzwischen hat mit Andrews Bruder Charles ein neuer König das royale Ruder übernommen und Prinz Andrew unmissverständlich klar gemacht, dass ab sofort ein anderer Wind weht. In den Royals-News der jüngsten Vergangenheit war folgerichtig zu lesen, dass Prinz Andrew sogar bald obdachlos sein könnte. Seine Junggesellenbude, die der Herzog von York im Buckingham-Palast nutzte, musste Andrew bereits räumen. Zuletzt musste der Bruder des Königs sogar darum bangen, aus seinem Hauptwohnsitz herausgeworfen zu werden.
Royal Lodge bald zwangsgeräumt? König Charles III. liebäugelt mit drastischen Maßnahmen
Bekanntlich bewohnt Prinz Andrew seit Jahr und Tag die Royal Lodge, ein schmuckes Anwesen etwa fünf Kilometer südlich von Schloss Windsor entfernt. 2004 hatte der Herzog von York nach Abschluss von Renovierungsarbeiten samt seinen Töchtern Beatrice und Eugenie das Landhaus bezogen, vier Jahre später zog auch Andrews Ex-Frau Fergie ein. Die Wohnverhältnisse seines jüngeren Bruders sollen König Charles III. jedoch ein Dorn im Auge sein: Am liebsten würde der Monarch den Herzog von York mit Sack und Pack vor die Tür setzen.
Apanage ist futsch! Prinz Andrew kriegt keine müde Mark mehr von König Charles III.
Den Geldhahn hat Charles seinem Skandal-Bruder bereits zugedreht: Ab April 2023 muss Andrew, der keine royalen Pflichten mehr übernimmt, ohne seine Apanage in Höhe von 250.000 britischen Pfund auskommen, so sieht es der gestraffte Haushaltsplan der Royals vor. Sich zusätzlich zu den finanziellen Einbußen vor die Tür setzen zu lassen, kommt für Prinz Andrew jedoch nicht in Frage. Aktuellen Berichten zufolge weigere sich der Herzog von York mit Händen und Füßen, Royal Lodge zu verlassen. Im Jahr 2003 hatte Andrew einen 75 Jahre gültigen Pachtvertrag für das Haus abgeschlossen und das Anwesen daraufhin auf eigene Kosten für mehrere Millionen Pfund renovieren lassen.
König Charles III. bald vor Gericht? Rauswurf von Prinz Andrew würde den Monarchen Millionen kosten
Eben jene Renovierungskosten müsste König Charles III. seinem Bruder wohl oder übel erstatten, würde er ihn aus der Royal Lodge ausquartieren wollen. Prinz Andrew soll namentlich nicht genannten Insidern zufolge, die von der britischen "Daily Mail" zitiert wurden, bereits gedroht haben, notfalls den Rechtsweg zu beschreiten: "Er sagte, er wolle auf keinen Fall ausziehen. Selbst wenn es der König fordern würde, wie sollte das vonstatten gehen? Das ginge nur, wenn der König Millionen zahlen würde, um ihm das Geld zu erstatten, das Andrew bereits in das Haus gesteckt hat. Es wäre eine unvorstellbare Situation, wenn der Herzog seinen Bruder, den König, wegen finanziellen Streitigkeiten vor Gericht zerrt", so der Insider.
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loc/news.de