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Hunde-Attacke bei Jagd in Sandringham: Unerwartetes Blutbad überschattet royale Familienfeier

Für die britische Königsfamilie ging das erste Weihnachtsfest ohne Queen Elizabeth II. nicht ohne Drama über die Bühne. Wie jetzt bekannt wurde, kam es bei der familiären Zusammenkunft zu einem unerwarteten Blutbad.

Eine familiäre Zusammenkunft der britischen Royals, hier beim Begräbnis von Queen Elizabeth II. im September 2022, endete mit einem unerwarteten Blutbad. (Foto) Suche
Eine familiäre Zusammenkunft der britischen Royals, hier beim Begräbnis von Queen Elizabeth II. im September 2022, endete mit einem unerwarteten Blutbad. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Kirsty O'connor

Bei jeder Familie stehen zu bestimmten Feiertagen besondere Traditionen auf dem Programm, die über Generationen hinweg gehegt und gepflegt werden. So verhält es sich auch bei den britischen Royals, die sich zu Weihnachten für gewöhnlich auf dem Landsitz Sandringham einfinden, um das Fest der Liebe zu feiern. Allerdings ging es bei den Weihnachtsfeierlichkeiten im Dezember 2022 alles andere als liebevoll zu: Ein blutiger Zwischenfall soll das erste Weihnachtsfest unter König Charles III. empfindlich gestört haben.

Irre Tradition zum Fest: Briten-Royals gehen zu Weihnachten gemeinsam auf die Jagd

Was bei den Royals nämlich seit jeher zu den Weihnachtsfeierlichkeiten gehört wie Christbaumkugeln und Weihnachtsbraten ist - wenn auch wenig festlich - ein Jagdausflug am zweiten Weihnachtsfeiertag. Seit jeher versammeln sich die Blaublüter also am 26. Dezember, um in den Ländereien von Sandringham auf die Fasanen-Jagd zu gehen. Mit dabei sind natürlich auch vierbeinige Gehilfen in Gestalt von Jagdhunden, denn die Königsfamilie hat nicht erst seit Queen Elizabeths Vorliebe für Corgis eine Schwäche für Hunde.

Prinzessin Anne und ihre Problemhunde: Princess Royal kam mit dem Gesetz in Konflikt

Prinzessin Anne, die Tochter der im September 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II. und Schwester des nun regierenden König Charles III., hat die Hunde-Liebe von ihrer Mutter geerbt. Allerdings brachte diese Vorliebe die Princess Royal schon das ein ums andere Mal in die Bredouille - Prinzessin Annes Vierbeiner sind nämlich alles andere als handzahme Schoßhündchen. Einst schnappte eine Hündin der Princess Royal bei einem Spaziergang ohne Leine nach zwei Kindern- für das Vergehen wurde Prinzessin Anne zu einer Geldstrafe verdonnert. Deutlich dramatischer ging eine Hunde-Attacke aus, die abermals eines von Prinzessin Annes Tieren verübte: Im Jahr 2003 wurde ein Corgi von Queen Elizabeth II. von Annes Terrier namens Florence bei einem Angriff so schwer verletzt, dass das Hündchen der Königin eingeschläfert werden musste.

Blutige Hunde-Attacke überschattete Royals-Jagd in Sandringham

Auch bei der Weihnachtsjagd 2022 kam es zu einem blutigen Zwischenfall, als ein Bullterrier, den Prinzessin Anne zur Jagd mitgebracht hatte, plötzlich austickte und seinem Jagdtrieb freien Lauf ließ. Allerdings ging der Hund nicht auf einen erlegten Fasan, sondern auf einen Artgenossen los und verbiss sich in den Hund eines anderen Jagdteilnehmers. Das attackierte Tier überlebte den Angriff zwar, doch nach dem Beiß-Vorfall, der einem Bericht der "Daily Mail" zufolge nicht unblutig über die Bühne gegangen sein soll, lagen die Nerven bei der königlichen Jagdgesellschaft blank. Da kann Prinzessin Anne nur von Glück reden, dass "nur" ein anderer Hund und keines der Royals-Kinder wie Prinz George oder Prinzessin Charlotte angefallen wurde ...

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