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Prinz Charles in Bedrängnis: Spenden-Schlamassel! Thronfolger nahm Millionen von Terror-Familie an

Diese Enthüllungen könnten Prinz Charles in Bedrängnis bringen: Der britische Thronfolger soll Spenden von Verwandten des IS-Terroristen Osama bin Laden eingesackt haben. Gutgemeinte Warnungen schlug Charles leichtfertig in den Wind.

Spenden-Schlamassel für Prinz Charles: Der Thronfolger soll Millionensummen von der Familie des IS-Terroristen Osama bin Laden angenommen haben. (Foto) Suche
Spenden-Schlamassel für Prinz Charles: Der Thronfolger soll Millionensummen von der Familie des IS-Terroristen Osama bin Laden angenommen haben. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Matthew Horwood

Eines Tages wird Prinz Charles seiner Mutter Queen Elizabeth II. als König auf den britischen Thron folgen - doch die aktuellen Skandale, in denen sich der Prinz of Wales derzeit wiederfindet, dürften seine Regentschaft schon im Vorfeld stark belasten. Britischen Medienberichten soll der Thronfolger Spendengelder aus mehr als zweifelhaften Quellen für seine Wohltätigkeitsorganisation angenommen haben. Das Geld stammte von einer waschechten Terroristen-Familie!

"Sunday Times" enthüllt: Prinz Charles nahm Millionenspende von Familie bin Ladens an

Der britische Thronfolger Prinz Charles hat eine Spende über eine Million Pfund (1,19 Mio Euro) von Halbbrüdern des Terroristen Osama bin Laden angenommen. Das Geld ging an die Wohltätigkeitsorganisation Prince of Wales Charitable Fund, wie die Zeitung "Sunday Times" am 31. Juli 2022 berichtete. Der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. habe sich im Oktober 2013 in seiner Londoner Residenz Clarence House mit dem saudischen Unternehmer Bakr bin Laden getroffen. Mehrere Berater hätten den heute 73-jährigen Thronfolger aufgefordert, das Geld nicht anzunehmen oder zurückzuzahlen. Charles habe aber ihre Bedenken ignoriert, dass die Spende sein Ansehen beschädigen könnte.

Prinz Charles nahm Terroristen-Spende trotz eindringlicher Warnungen an

Osama bin Laden war der Drahtzieher der Terroranschläge in den USA vom 11. September 2001 mit Tausenden Toten, darunter 67 Briten. Er wurde am 2. Mai 2011 von US-Spezialeinheiten in Pakistan getötet - nur zwei Jahre später soll Prinz Charles dessen Halbbruder Bakr bin Laden im privaten Rahmen getroffen haben. Es gibt keine Hinweise, dass Bakr bin Laden und sein Bruder Shafiq in die Attentate verwickelt waren oder Terrorismus unterstützen.

Royale Stiftung akzeptierte Millionenspende von Familie Bin Laden

Der Chef von Charles' Stiftung, Ian Cheshire, sagte, alle fünf Treuhänder hätten der Spende zugestimmt. Eine namentlich nicht genannte Quelle in Clarence House sagte der "Sunday Times", weder seien Berater bestürzt über die Zahlung gewesen noch habe Charles ihre Bedenken "niedergebrüllt". Die Entscheidung über die Annahme habe allein bei den Treuhändern gelegen.

Prinz Charles zum wiederholten Male im Spenden-Schlamassel

Es ist nicht das erste Mal, dass Charles wegen einer Spende für seine Stiftung kritisiert wird. Erst vor wenigen Wochen hatte die "Sunday Times" berichtet, dass der Queen-Sohn zwischen 2011 und 2015 insgesamt drei Millionen Euro in bar vom katarischen Ex-Ministerpräsidenten Scheich Hamad bin Dschasim Al Thani angenommen habe. Eine Million sei in einem Koffer, weitere Beträge in Einkaufstaschen eines bekannten Luxuskaufhauses verstaut gewesen.

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/news.de/dpa

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