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Prinz Charles außer sich: Privater Brief enthüllt! Queen-Sohn rechnet jetzt mit ihnen ab

Prinz Charles ist außer sich. In einem privaten Brief rechnet der Thronfolger nicht nur mit dem Butler seiner verstorbenen Frau Prinzessin Diana ab. Das regt den Sohn von Queen Elizabeth II. besonders auf.

Prinz Charles ärgert sich über die Presse und seine Mitarbeiter:innen in einem Brief. (Foto) Suche
Prinz Charles ärgert sich über die Presse und seine Mitarbeiter:innen in einem Brief. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Matthew Horwood

Prinz Charles macht immer wieder auf den Umweltschutz und andere wichtige Dinge, die ihm am Herzen liegen aufmerksam. Dabei wird er selten politisch oder reagiert emotional. Deshalb überrascht nun ein von ihm geschriebener Brief, in dem der Thronfolger seine Wut über die Presse und seine Mitarbeiter:innen - darunter Prinzessin Dianas Ex-Butler Paul Burrell - ausließ. Darüber berichtete der "Telegraph".

Prinz Charles außer sich: Queen-Sohn wettert in privatem Brief gegen Lady Dis Ex-Butler

Dass Prinz Charles sich so sehr aufregte, dass er 2002 seinen Unmut in einem Brief zusammenfasste, liegt mit einem früheren Skandal zusammen. Paul Burrell, der zunächst für Queen Elizabeth II. arbeitete, diente später Lady Di (†36). Nachdem die Prinzessin der Herzen starb, behielt er einige millionenschwere Besitztümer. Er wurde 2002 wegen des Diebstahls von 310 Gegenständen im Wert von 4,5 Millionen Pfund (rund 5,3 Millionen Euro) angeklagt. Der Prozess wurde aber eingestellt, denn die Queen erlaubte Burrell, die Wertgegenstände zu behalten. Für die Presse ein gewinnbringendes Thema, dass sie ausschlachtete. Sie bot vielen Angestellten der Royals sogar Geld an, damit diese auspackten. Zu viel für Prinz Charles.

"Erbärmliche Eifersüchteleien und Rachegelüste!": Prinz Charles rechnet mit Mitarbeitern und der Presse ab

Kurz darauf schrieb Prinz Charles den Brief an Marjorie Dawson, die 36 Jahre als Dienstmädchen von Prinzessin Alexandra arbeitete. "Ich finde es völlig unglaublich, da ich nichts anderes getan habe, als Leuten wie Paul Burrell über die Jahre hinweg jede Unterstützung zukommen zu lassen", empörte sich der 73-Jährige. Er kritisierte außerdem, dass die Royals "bloße Spielfiguren in einem erschreckenden und andauernden Medienkrieg" seien. Die Presse hätte die wahren Fakten nicht beachtet. Der Mann von Herzogin Camilla fügte hinzu, dass "ehemaligen und derzeitigen Mitarbeitern riesige Geldsummen als Bestechungsgelder angeboten werden, damit sie ihre erbärmlichen Eifersüchteleien und Rachegelüste öffentlich ausleben."

Das Schreiben wurde 2019 nach dem Tod von Dawson im Jahr 2019 entdeckt. Nun wird der Brief bei Chiswick Auctions in London versteigert. Der Eröffnungspreis liegt bei2.000 Pfund (etwa 2.300 Euro).

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/rad/news.de

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