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Roberto Aguirre-Sacasa: Seit 10 Tagen verschwunden! Netflix-Star in Todesangst um Vater

Was für ein Schock! Seit mehreren Tagen bangt Netflix-Star Roberto Aguirre-Sacasa um das Leben seines in Nicaragua verschollenen Vaters. Wie der "Riverdale"-Schöpfer erklärt, sei der Mann entführt worden.

Roberto Aguirre-Sacasa hat Todesangst um seinen Vater. (Foto) Suche
Roberto Aguirre-Sacasa hat Todesangst um seinen Vater. Bild: picture alliance/dpa

Es müssen schlimme Tage und Stunden für Roberto Aguirre-Sacasa sein. Der Showrunner der Netflix-Erfolgs-Serie "Riverdale" und Verantwortlicher bei "Pretty Little Liars" befürchtet aktuell das Schlimmste. Er muss annehmen, dass sein Vaterinmitten der Unruhen in Nicaragua entführt oder verhaftet wurde. Was für ein Schock! Seit mehr als zehn Tagen gilt Francisco Aguirre-Sacasa schon als verschollen.

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Roberto Aguirre-Sacasa: Netflix-Star in Todesangst um seinen Vater

Der Drehbuchautor, der auch Chief Creative Officer bei "Archie Comics " ist, hat sich in einem langen Instagram-Post über seinen Vater geäußert: "Vor zehn Tagen wurde mein Vater, Francisco Aguirre-Sacasa, der mit meiner Mutter in Nicaragua lebt, wo sie beide geboren wurden, von der Militärpolizei verhaftet und ist verschwunden."

Über den Verbleib seines Vaters ist nichts bekannt. Roberto Aguirre-Sacasa ist in Todesangst: "Meiner Mutter geht es gut, aber von meinem Vater haben wir seit diesem schrecklichen Tag nichts mehr gehört oder gesehen. Wir glauben, dass er in einem Gefängnis in Managua ist, aber die Wahrheit ist... wir wissen es nicht", fuhr er bei fort. "Was wir wissen, ist, dass mein Vater verhaftet wurde, weil er als Journalist das derzeitige politische Regime Nicaraguas - die Diktatur von Präsident Ortega - offen kritisiert hat[...]Wir befürchten das Schlimmste.", lässt der Netflix-Star wissen.

Vater von "Pretty Little Liars"- und "Riverdale"-Star sollte operiert werden

Francisco Aguirre-Sacasa war von 1997 bis 2000 Botschafter Nicaraguas in den Vereinigten Staaten, bevor er mit seiner Frau in das mittelamerikanische Land zurückkehrte. Obwohl seine Kinder in den USA geboren und aufgewachsen sind, hat Francisco dort nie die Staatsbürgerschaft angenommen. Von 2000 bis 2002 war er auch Außenminister Nicaraguas.

In einem Interview mit "Deadline" gaben Roberto und seine Schwester Georgiana Aguirre-Sacasa weitere Einzelheiten über die Verhaftung ihres Vaters bekannt: "Vor etwa 10 Tagen flog ich von der Ostküste zurück nach Los Angeles, wo ich Drehorte für "Pretty Little Liars" auskundschaftete, als ich einen Notruf von meiner Schwester Georgiana erhielt. Sie erzählte mir, dass unser Vater verhaftet oder entführt worden war, während er und unsere Mutter nach Costa Rica fuhren, um einen Flug nach Washington, D.C. zu nehmen, wo mein Vater operiert werden sollte", sagte Roberto dem Magazin. Aguirre-Sacasa zufolge wurde dem Mann an der Grenze zwischen Nicaragua und Costa Rica der Reisepass abgenommen.

US-Behörde fordert Freilassung von Aguirre Sacasa

Auch die US-Behörde für Demokratie, Menschenrechte und Arbeit äußerte sich in einem Tweet beim Kurznachrichtendienst Twitter zu dem Fall und forderte, dass das Ortega-Murillo-Regime Aguirre Sacasa, der sich in einem kritischen Gesundheitszustand befindet, sofort freilassen sollte".

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/news.de

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