
- Wladimir Putin bricht sein Schweigen
- Kremlchefschäumt nach Trump-Angriff im Iran
- Wladimir Putin kann dem Iran militärisch nicht helfen
Es war eine Aussage, bei der Donald Trump ganz besonders die Ohren gespitzt haben dürfte. Russlands Präsident Wladimir Putin hat die US-Luftangriffe auf den Iran scharf verurteilt. Bei einem Treffen mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi in Moskau sicherte der Kremlchef dem Iran jetzt seine Unterstützung zu.
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Wladimir Putin schäumt und kündigt Hilfe für den Iran nach Trump-Angriff an
Der Kremlchef kündigte an, dass Russland Anstrengungen unternehmen werde, um dem iranischen Volk beizustehen.
- "Dies ist eine absolut unprovozierte Aggression gegen den Iran", schäumte Wladimir Putin laut einer Mitteilung.
- Es gebe weder einen Grund noch eine Rechtfertigung für diese Angriffe, urteilte er.
- Konkrete Details zur Art der russischen Unterstützung nannte Putin zunächst nicht.
Putin unterstrich bei dem Treffen die historisch gewachsenen Beziehungen zwischen beiden Ländern. "Wir haben mit dem Iran lange, gute, zuverlässige Beziehungen", erklärte der russische Präsident.
- Neben dem Gespräch mit Araghtschi führte Putin auch ein Telefonat mit dem irakischen Ministerpräsidenten Mohammed al-Sudani, um über die angespannte Lage im Nahen Osten zu beraten.
- Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte in Bezug aufdie russische Unterstützung für den Iran, dies hänge davon ab, was der Iran benötige.
- Russland hatte sich schon zuvor als Vermittler in dem eskalierenden Konflikt angeboten.
Wladimir Putin kann dem Iran militärisch nicht helfen
Die enge Partnerschaft zwischen Moskau und Teheran zeigt sich auch in anderen Bereichen: Der Iran liefert Kampfdrohnen für Russlands Krieg gegen die Ukraine. Während Teheran Russland im Ukraine-Krieg unterstützt hat, kann Moskau diese Hilfe jetzt wohl nicht erwidern.
- Russlands Militärressourcen sind größtenteils in der Ukraine gebunden.
- Die gesamte Munitionsproduktion, einschließlich Granaten und Raketen, fließt in den Ukraine-Krieg.
- Diese Fokussierung hat deutliche Folgen: Russlands Rüstungsexporte sind in den vergangenen drei Jahren massiv eingebrochen.
- Der Kreml verfügt schlicht nicht über die militärischen Kapazitäten, um dem Iran im Konflikt mit Israel beizustehen.
Ob sich das nach dem Trump-Schlag ändert, bleibt fraglich.
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rut/news.de/dpa/stg
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