Donald Trump: Spott und Häme für seinen peinlichen Jammer-Auftritt vor aller Augen

Donald Trump beklagt sich vor aller Augen, dass er keinen Friedensnobelpreis erhalte, weil die Auszeichnung angeblich nur an Liberale vergeben werde. In den sozialen Medien erntet der US-Präsident dafür beißenden Spott.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trump jammerte öffentlich über seinen fehlenden Nobelpreis. (Foto) Suche
Donald Trump jammerte öffentlich über seinen fehlenden Nobelpreis. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta
  • Donald Trump jammert über fehlende Auszeichnung: Er hätte gerne den Nobelpreis
  • Spott und Häme für Jammer-Auftritt von Donald Trump
  • Donald Trump am Pranger: "Welchen Frieden hat er tatsächlich geschaffen?"

Es war der nächste Jammer-Auftritt von Donald Trump vor laufender Kamera. Der US-Präsident fühlt sich wieder ungerecht behandelt und prustete seinen Ärger bei Fox News in die Luft hinaus. Es ging einmal mehr um den Friedensnobelpreis, den "The Don" so gerne hätte. Der US-Präsident verbreitete auch eine Verschwörungstheorie, wieso er ihn immer noch nicht erhalten habe.

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Donald Trump jammert über fehlende Auszeichnung: Er hätte gerne den Nobelpreis

Der Grund dafür, dass er den prestigeträchtigen Preis noch nicht auf seinem Kaminsims stehen habe, liegt Donald Trumps Meinung zufolge darin, dass die Auszeichnung ausschließlich an Liberale vergeben werde. Wie "The Don" zu dieser Einschätzung kommt, erläuterte er nicht. Er ist sich nur sicher, dass er ihn nicht bekommen werde.

Spott und Häme für Jammer-Auftritt von Donald Trump

Die Äußerung des US-Präsidenten sorgte umgehend für Reaktionen in den sozialen Medien. Zahlreiche Nutzer reagierten mit Spott, Häme und Unverständnis auf Trumps Beschwerde über die angeblich politisch motivierte Vergabepraxis des renommierten Friedenspreises. Die Kommentare fielen vernichtend aus.

  • Ein Nutzer schlug spöttisch vor, Trump solle stattdessen einen "Houdini-Preis für sein magisch geheiltes Ohr" erhalten.

Andere verwiesen auf seine jüngsten Drohungen gegen mehrere Länder.

  • "Wie kann er einen Friedensnobelpreis erwarten, während er Panama, Kanada und Grönland bedroht?", fragte ein Social-Media-Nutzer.
  • Die aggressive Rhetorik des US-Präsidenten gegenüber diesen Nationen stehe im krassen Widerspruch zu den Idealen des Friedenspreises.
  • Weitere Kommentatoren merkten an, dass Trump die USA in einen weiteren endlosen Konflikt mit dem Iran hineinziehe.

Donald Trump am Pranger: "Welchen Frieden hat er tatsächlich geschaffen?"

Kritiker hinterfragten grundsätzlich, welche konkreten Friedensbemühungen Trump überhaupt vorweisen könne.

  • "Welchen Frieden hat er tatsächlich geschaffen, abgesehen von der Beilegung gelegentlicher Indien-Pakistan-Streitigkeiten, die hin und wieder aufflammen?", kommentierte ein Nutzer sarkastisch.
  • "Armes Baby... Er will einen 'FRIEDENS'-PREIS wofür genau????", spottete ein weiterer.

Besonders Trumps Haltung zum Ukraine-Konflikt stieß auf heftige Kritik.

  • "Er unterstützt weiterhin Putin und Russlands Angriffe auf die Ukraine", empörte sich ein Social-Media-Nutzer.
  • Diese angebliche "Unterstützung" des russischen Präsidenten mache Trump in den Augen vieler Beobachter zu einem "kompletten Heuchler".

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