
- Donald Trump jubelt und droht nach Angriff auf den Iran
- Wladimir Putin warnte Donald Trump vor Iran-Bomben
- Ex-Präsident Medwedew entsetzt mit Atomwaffen-Nachricht
Nach den Angriffen von Donald Trump auf die Atomanlagen des Iran kommt jetzt Wladimir Putin ins Spiel.Irans Außenminister Abbas Araghchi reiste sofort nach Moskau, um mit Russlands Präsident Wladimir Putin zusammenzutreffen. Derweil droht Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew ganz unverhohlen mit Atomwaffen.
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Donald Trump jubelt und droht nach Angriff auf den Iran
Die USA hatten gemeinsam mit Israel mehrere iranische Nuklearanlagen bombardiert. Nach Angaben von US-Präsident Donald Trump wurde dabei auch die stark befestigte unterirdische Urananreicherungsanlage Fordo getroffen. Die Anlage gilt als eine der wichtigsten Einrichtungen des iranischen Atomprogramms.
- Trump bezeichnete die Militäraktion gegen iranische Atomanlagen als "spektakulären militärischen Erfolg".
In einer landesweit übertragenen Ansprache aus dem Weißen Haus warnte er den Iran vor weiteren Konsequenzen.
- "Iran, der Tyrann des Nahen Ostens, muss jetzt Frieden schließen", erklärte Trump. Falls dies nicht geschehe, würden künftige Angriffe "weitaus größer und viel einfacher" sein.
- Er betonte, dass noch viele Ziele übrig seien und die meisten davon innerhalb von Minuten ausgeschaltet werden könnten.
Wladimir Putin warnte Donald Trump vor Iran-Bomben
Araghchi bezeichnete Russland derweil als "Freund des Iran" und betonte, dass beide Länder sich regelmäßig konsultieren würden. Putin hatte während des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg eine direkte Warnung in Donald Trumps Richtung geschickt.
- Putin betonte seine "starke Besorgnis" über die Entwicklungen rund um die iranischen Nuklearanlagen und warnte vor möglichen Konsequenzen.
- "Wir sind stark besorgt über das, was rund um die iranischen Nuklearanlagen geschieht und über mögliche Konsequenzen", erklärte er im Zuge seiner Rede.
Russland und der Iran unterzeichneten in diesem Jahr eine strategische Partnerschaft, die jedoch keine militärische Beistandsklausel enthält. Dies unterscheidet das Abkommen deutlich von der Vereinbarung zwischen Russland und Nordkorea, die gegenseitige militärische Unterstützung vorsieht.
Wladimir Putin sind militärisch die Hände gebunden
Ob Putin militärisch eingreift, steht zu bezweifeln. Russlands Militärressourcen sind größtenteils in der Ukraine gebunden. Die gesamte Munitionsproduktion, einschließlich Granaten und Raketen, fließt in den Ukraine-Krieg. Diese Fokussierung hat deutliche Folgen:
- Russlands Rüstungsexporte sind in den vergangenen drei Jahren massiv eingebrochen.
- Der Kreml verfügt schlicht nicht über die militärischen Kapazitäten, um dem Iran im Konflikt mit Israel beizustehen.
- Während Teheran Russland im Ukraine-Krieg unterstützt hat, kann Moskau diese Hilfe wohl nicht erwidern.
DmitriMedwedew tobt im Netz und droht mit Atomwaffen
Dmitri Medwedew, ein enger Vertrauter Wladimir Putins und ehemaliger russischer Präsident, drohte unterdessen bei X mit der Lieferung von Nuklearwaffen an den Iran. In mehreren Nachrichten tobte er wegen Trumps Vorgehen.
- "Eine Reihe von Ländern ist bereit, den Iran direkt mit ihren Atomwaffen zu beliefern", erklärte er nach den US-Angriffen.
- Konkrete Namen nannte der Ex-Kremlchef dabei allerdings nicht.
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rut/news.de/dpa
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