Wladimir Putin: Video-Schmach für Kremlchef - "Straße des Todes" enthüllt erneuten Rückschlag

Ein angebliches Video aus dem Ukraine-Krieg dürfte Wladimir Putin zur Weißglut treiben. In den Aufnahmen soll man erneut eine "Straße des Todes" sehen, die Verluste der russischen Armee dokumentieren soll.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Erneut soll ein Video die gewaltigen Verluste für Wladimir Putin in der Ukraine offenbaren. (Foto) Suche
Erneut soll ein Video die gewaltigen Verluste für Wladimir Putin in der Ukraine offenbaren. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexander Kazakov
  • Aufnahmen zeigen "Straße des Todes" im Ukraine-Krieg
  • Video enthüllt erneuten Rückschlag für Wladimir Putin
  • Gewaltige Verluste für Kremlchef

Erneut kursieren Aufnahmen in den sozialen Netzwerken, die Wladimir Putin nicht gefallen dürften. In dem Video sieht man eine weitere "Straße des Todes", die von verbranntem russischem Militärgerät gesäumt ist.

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Der ehemalige Berater des ukrainischen Innenministers, Anton Geraschtschenko, veröffentlichte auf der Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, das undatierte Video. Die Aufnahmen sollen von einem "russischen Motorradfahrer" stammen. Ob der Mann ein Soldat ist, ist jedoch unklar. Auch ist ungewiss, wo die Aufnahmen gemacht wurden. "Ein russischer Motorradfahrer zeigte eine weitere 'Straße des Todes' mit verbrannter russischer Ausrüstung", schreibt Geraschtschenko zu dem Video.

Es ist nicht das erste Mal, dass derartige Aufnahmen durch die sozialen Netzwerke geistern. Bereits im vergangenen November zeigte ein Video brennende Fahrzeuge auf einer "Straße des Todes" in der Region Donezk. Dort sollen ukrainische Truppen einen kompletten Konvoi der Russen ausradiert haben.

Russland verliert mehr als 974.770 Soldaten und 10.833 Panzer im Ukraine-Krieg

Laut ukrainischem Verteidigungsministerium hat Wladimir Putin auf dem Schlachtfeld bislang10.833 Panzer sowie 22.562 gepanzerte Fahrzeuge verloren (Stand: 19.05.2025). Zudem sollen mehr als 974.000 russische Soldaten im Kampf verletzt oder gestorben sein. Doch Obacht: Derartige Statistiken sollten immer kritisch betrachtet werden. Unabhängig lassen sie sich nämlich kaum beurteilen. Außerdem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen.

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