Donald Trump: "Was zur Hölle macht Elon hier?" - Trump fassungslos wegen Musk-Geheimtreffen

Elon Musk sollte geheime Informationen erhalten - doch Donald Trump zog persönlich die Reißleine. Der Präsident war außer sich, als er vom vertraulichen Pentagon-Briefing für den Tech-Milliardär erfuhr. Jetzt gibt's Ermittlungen, Suspendierungen – und viel Ärger im Weißen Haus.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Herrscht bei Elon Musk (links) und Donald Trump dicke Luft? (Foto) Suche
Herrscht bei Elon Musk (links) und Donald Trump dicke Luft? Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Trump stoppte geheimes China-Briefing für Elon Musk
  • Zwei Pentagon-Beamte nach internen Leaks suspendiert
  • Musk bleibt trotz Spannungen im Trump-Beraterteam aktiv

Im März war im Pentagon ein streng geheimes Briefing für Elon Musk geplant - es sollte um militärische Strategien für einen möglichen Krieg mit China gehen. Doch als Trump davon Wind bekam, platzte ihm angeblich der Kragen.

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"Was zur Hölle macht Elon hier?" - Trump stinksauer wegen Musk-Treffen

"Was zur Hölle macht Elon hier?", soll Donald Trump laut einem "Axios"-Insider gebrüllt haben. Kurz darauf ließ er das Treffen abblasen. Der Grund: Musks enge Geschäfte mit China - für Trump ein absolutes No-Go. Obwohl Trump das China-Briefing stoppte, erschien Musk am 21. März laut Bericht dennoch im Pentagon - aber nur zu einem allgemeinen Treffen mit Verteidigungsminister Pete Hegseth. China? Laut Trump "nie Thema".

  • Der Insider weiter: Der Präsident "liebt Elon immer noch sehr, aber es gibt einige rote Linien."

In einem wütenden Post auf Truth Social nannte der US-Präsident entsprechende Medienberichte "Fake News".

  • Die Angelegenheit wurde am 20. März öffentlich, als die "New York Times" berichtete, dass Musk am folgenden Tag ein Pentagon-Briefing über militärische Pläne im Falle eines Krieges mit China erhalten sollte.
  • "Sie sagten fälschlicherweise, dass Elon Musk ins Pentagon geht, um über einen möglichen 'Krieg mit China' informiert zu werden", schrieb Trump daraufhin. "Wie lächerlich? China wird nicht einmal erwähnt oder diskutiert werden."
  • "Er [Musk, Red.] wäre vielleicht anfällig", soll der Präsident allerdings später gegenüber Reportern dem Bericht zufolge erklärt haben.

Suspendierungen nach Musk-Kracher im Pentagon

Die Folgen des abgesagten Briefings reichen weit: Zwei hochrangige Pentagon-Mitarbeiter wurden laut "Axios" und "Politico" suspendiert und aus dem Pentagon eskortiert, weil sie angeblich Informationen über das Treffen an die Presse durchgestochen haben. Interne Ermittlungen laufen demnach - nicht nur wegen Musk, sondern auch wegen Leaks zu Operationen im Roten Meer, dem Panamakanal und der Ukraine.

Musk bleibt trotzdem Teil des Trump-Teams

Trotz aller Spannungen bleibt Elon Musk im inneren Trump-Zirkel: Zwar soll er sich laut Medienberichten demnächst zurückziehen, doch Trump-Vize J.D. Vance bestätigte jüngst, dass Musk weiter als "Freund und Berater" aktiv sei. Musk selbst teilte auf X mit:

  • "Ich freue mich auf die Strafverfolgung derjenigen, die böswillig falsche Informationen an die NYT weitergeben."

Aktuell leitet er weiterhin das "Department of Government Efficiency" (Doge) - ein Projekt zur Verschlankung der US-Bürokratie.

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