
- Donald Trump attackiert Wolodymyr Selenskyj
- "Selenskyj ist immer auf der Suche nach Raketen"
- So stellt sich Trump das Ende des Ukraine-Krieges vor
US-Präsident Donald Trump hat erneut für Aufsehen gesorgt – einmal mehr mit einer scharfen Attacke gegen den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Bei einem Auftritt im Weißen Haus warf Trump dem Staatschef vor, den Krieg mit Russland selbst provoziert zu haben. Dabei wehrt sich die Ukraine seit mehr als drei Jahren gegen Russlands Angriffskrieg.
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Donald Trump entsetzt mit Attacke gegen Ukraine-Präsident Selenskyj
"Selenskyj ist immer auf der Suche nach Raketen", ätzte Trump auf die Frage nach möglichen Waffenlieferungen an Kiew.
- Und weiter: "Wenn man einen Krieg beginnt, muss man wissen, dass man ihn auch gewinnen kann. Man fängt keinen Krieg gegen jemanden an, der 20-mal so groß ist wie man selbst, und hofft dann, dass einem jemand ein paar Raketen gibt."
Bei einem Empfang für den salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele hatte Trump zuvor noch eine andere Version präsentiert: Zwar sei Putin "kein Engel", aber auch Selenskyj und Ex-US-Präsident Joe Biden hätten den Krieg verhindern können – "alle sind schuld", so Trump wörtlich.
Donald Trump verbreitet "die russische Sicht auf den Krieg"
Besonders deutlich wurde der Ex-Präsident beim Rückblick auf ein Treffen mit Selenskyj im Februar. Damals hatte Trump den ukrainischen Präsidenten gemeinsam mit Vizepräsident J. D. Vance vor laufenden Kameras öffentlich abgekanzelt.
- "Wir hatten eine stürmische Sitzung mit diesem Typen hier", sagte Trump jetzt.
- "Er wollte einfach immer mehr und mehr", ergänzte der US-Präsident.
Ukraine-Präsident Selenskyj zeigte sich in einer Stellungnahme alarmiert nach Trumps Ausbruch. Seinem Eindruck nach habe sich in Washington längst "die russische Sicht auf den Krieg" durchgesetzt.
Ukraine-Krieg aktuell: So stellt sich Donald Trump das Ende vor
Trump lässt keine Zweifel daran, wie er sich ein Kriegsende vorstellt – und das klingt ganz nach Kreml-Tonlage: Die Ukraine solle ihren NATO-Beitritt aufgeben, US-Soldaten dürften nicht Teil einer möglichen Friedenstruppe sein. Über seinen Sondergesandten Steve Witkoff hält Trump direkten Kontakt nach Moskau.
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rut/news.de
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