
- Putins Propaganda-Chefin Simonjan wettert gegen den Westen
- Putin-Sprachrohr entsetzt mit Ukraine-Teilungsplan
- Simonjan glaubt an dritte Trump-Amtszeit als US-Präsident
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen Russlands Angriffskrieg. Im russischen Staats-TV wird in den "Talkshows" spätestens seit dem Beginn des Ukraine-Krieges gegen die Nato, den Westen und vermeintliche Russland-Feinde gehetzt. Während an der Front gestorben wird, läuft im russischen Staats-TV die nächste Eskalationsrunde. In den berüchtigten "Talkshows" schüren Kreml-Treue wie Wladimir Solowjow, Olga Skabejewa, Olesja Losewa und RT-Chefin Margarita Simonjan Hass gegen den Westen.
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Margarita Simonjan: Putin-Sprachrohr entsetzt mit Ukraine-Teilungsplan
In einer neuen Attacke sorgt Margarita Simonjan, Putins TV-Generalin und eine der zentralen Figuren im russischen Propaganda-System, mit einem unglaublichen Vergleich für Entsetzen. In der Fernsehsendung von Dimitri Kulikow erklärte Simonjan, die seit Februar 2022 von der Europäischen Union auf der Sanktionsliste infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine geführt wird, dass sie an eine Teilung der Ukraine glaube.
- Die Ukraine werde "wie Polen damals" aufgeteilt, ist sich Simonjan sicher. Die Putin-Vertraute zieht damit einen brisanten Vergleich: 1939 teilten Hitler und Stalin Polen unter sich auf, nachdem sie im geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Pakts (auch: Molotow-Ribbentrop-Pakt) die Aufteilung Ostmitteleuropas vereinbart hatten. Deutschland überfiel Polen am 1. September, die Sowjetunion folgte am 17. September – und besetzte den Osten des Landes.
Putins Propaganda-Chefin glaubt an dritte Amtszeit von Donald Trump
Eine nicht unerhebliche Rolle spielt fürMargarita Simonjan bei diesen Überlegungen US-Präsident Donald Trump. Für "The Don", der noch im Wahlkampf damit prahlte, den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können, könnte sich Simonjan durchaus eine dritte Amtszeit als US-Präsident vorstellen - obgleich das laut US-Verfassung ausgeschlossen ist. Doch genau damit hatte "The Don" selbst mehrfach kokettiert.
Ausschnitte der Aussagen lassen sich beim Videoportal YouTube nachvollziehen.
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rut/news.de
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