Donald Trump: Direkt vor "The Dons" Nase: Geheimer Putin-Zoff im Weißen Haus

Im Weißen Haus wächst der Druck: Im inneren Machtzirkel von US-Präsident Donald Trump ist ein Putin-Zoff entbrannt. Außenminister Marco Rubio und Ukraine-Beauftragter Keith Kellogg fordern eine deutlich härtere Linie gegenüber Moskau.

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Hat Donald Trump Russland-Zoff im Weißen Haus? (Foto) Suche
Hat Donald Trump Russland-Zoff im Weißen Haus? Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump entsetzt mit Ukraine-Vorwurf
  • Geheimer Putin-Zoff im Weißen Haus
  • Trump hört offenbar auf seinen Putin-Gesandten

Seit Januar 2025 regiert Donald Trump erneut im Weißen Haus - mit seinen Aussagen und Handlungen gibt er sich noch kontroverser als in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident. Zuletzt entsetzte "The Don" einmal mehr mit dem kruden Vorwurf, Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj habe den seit drei Jahren andauernden Krieg mit Russland provoziert.

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Donald Trump: Putin-Zoff direkt vor seiner Nase im Weißen Haus

Trump lässt keine Zweifel daran, wie er sich ein Kriegsende vorstellt – und das klingt ganz nach Kreml-Tonlage: Die Ukraine solle ihren NATO-Beitritt aufgeben, US-Soldaten dürften nicht Teil einer möglichen Friedenstruppe sein. Über seinen Sondergesandten Steve Witkoff hält Trump direkten Kontakt nach Moskau. Doch direkt vor der Nase von Donald Trump soll sich einem Medienbericht zufolge ein geheimer Putin-Zoff abspielen.

Trump-Berater zoffen um Umgang mit Wladimir Putin und Russland

Wie das "Wall Street Journal" berichtet, soll im Weißen Haus ein interner Machtkampf darüber toben, wie entschlossen sich Donald Trump Kremlchef Wladimir Putin entgegentreten soll? Hinter verschlossenen Türen ringen Trumps engste Berater demnach um den richtigen Kurs im Ukraine-Krieg.

  • Laut Bericht soll es in Trumps Regierung zwei klar erkennbare Lager geben: Vor allem Außenminister Marco Rubio und der Ukraine-Beauftragte Keith Kellogg pochen auf eine härtere Linie gegenüber dem Kreml.
  • Ihr Appell an den Präsidenten: Keine Zugeständnisse an Russland – solange Moskau weiterhin ukrainisches Gebiet beansprucht und seine Angriffe nicht einstellt.
  • Rubio und Kellogg sind überzeugt: Putin habe kein echtes Interesse an einem ehrlichen Frieden. Jeder Schritt auf ihn zu, würde in Wahrheit nur Moskaus langfristige Kriegsziele stärken.
  • Währenddessen setzen andere Berater im Trump-Team offenbar auf einen pragmatischeren Kurs – aus Angst, Russland könnte sich dauerhaft von Gesprächen mit Washington abwenden. Doch noch ist unklar, wessen Linie sich am Ende durchsetzen wird.

Trump hört offenbar auf seinen Putin-Gesandten

US-Präsident Donald Trump hört in der Russland-Frage offenbar vor allem auf seinen Sondergesandten Steve Witkoff – und der sorgt nun für Aufsehen. Witkoff hat bereits zweimal persönlich mit Kremlchef Wladimir Putin in Moskau gesprochen.

  • Sein Fazit: Putin wolle "wirklich Frieden". Aussagen, die in Kiew und mehreren EU-Hauptstädten für Entsetzen sorgen.
  • Nach den Treffen mit dem russischen Machthaber zeigte sich Witkoff emotional – und wiederholte dabei Narrative aus dem Kreml-Fernsehen, etwa Putins Darstellung des Ukraine-Kriegs.
  • In der ukrainischen Regierung wird das als "gefährlich naiv" oder sogar als Anbiederung an Moskau gewertet.

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