Donald Trump eiskalt: Insider plaudert aus: Trump wird Musk jetzt zum Verhängnis
Die von US-Präsident Donald Trump verhängten China-Zölle treffen ausgerechnet seinen "besten Kumpel" Elon Musk hart. Tesla muss die Einfuhr wichtiger Komponenten für das Robotaxi Cybercab und den Sattelschlepper Semi stoppen.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Trump verursacht massive Schwierigkeiten bei Tesla
- Verzögerung bei neuen Tesla-Modellen
- Trumps Zölle treffen seinen "besten Kumpel" Elon Musk
Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf chinesische Importe bringen die Produktionspläne des Elektroautobauers Tesla durcheinander. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von einem Insider erfuhr, musste das Unternehmen die Einfuhr wichtiger Komponenten für zwei neue Modelle aussetzen.
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Ausgerechnet wegen Donald Trump: Elon Musk stoppt Tesla-Produktionen
Betroffen sind demnach das mit Spannung erwartete Robotaxi Cybercab und der Sattelschlepper Semi. Durch die drastisch erhöhten Zölle, die mittlerweile bei insgesamt 145 Prozent liegen, sieht sich Tesla gezwungen, seine Lieferpläne auf Eis zu legen.
- Diese Entwicklung trifft den Konzern zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Tesla kämpft bereits mit weltweit einbrechenden Verkaufszahlen und sieht sich in den USA und anderen Ländern mit Demonstrationen und Übergriffen gegen seine Autohäuser konfrontiert - gerade wegen Musks Nähe zu Trump und dessen Handelspolitik.
Musk muss Massenproduktion für neue Tesla-Modelle vorerst verschieben
Laut dem Insider hatte Tesla ursprünglich geplant, im Oktober dieses Jahres mit der Testproduktion der beiden betroffenen Modelle zu beginnen. Die Massenproduktion des Robotaxis Cybercab und des Sattelschleppers Semi sollte dann 2026 anlaufen.
- Diese Zeitpläne dürften nun nicht mehr zu halten sein. Die Aussetzung der Komponentenlieferungen aus China wird voraussichtlich zu erheblichen Verzögerungen bei der Einführung dieser strategisch wichtigen Fahrzeuge führen.
- Tesla selbst hat bisher nicht auf Anfragen zu den Produktionsverzögerungen reagiert. Die neuen Modelle gelten als wichtige Zukunftsprojekte für den Elektroautobauer, der seine Produktpalette erweitern und in neue Marktsegmente vorstoßen will.
- Tesla war ursprünglich bereit, die zusätzlichen Kosten zu tragen, die durch die anfänglichen Sonderzölle von 34 Prozent auf chinesische Waren entstanden wären. Dies änderte sich jedoch dramatisch, als die Trump-Administration die Sonderzölle zunächst auf 84 Prozent und schließlich auf 125 Prozent anhob.
- Mit den bereits zuvor bestehenden Zollsätzen summieren sich die Abgaben auf chinesische Waren indessen auf insgesamt 145 Prozent. Diese massive Erhöhung machte es für Tesla wirtschaftlich unmöglich, die geplanten Lieferungen fortzusetzen.
Trumps Zölle treffen ausgerechnet seinen "besten Kumpel" Elon Musk
Besonders pikant an der Situation ist, dass Elon Musk als enger Berater und Unterstützer von Präsident Trump gilt. Einem Bericht der "Washington Post" zufolge hat Musk persönlich an Trump appelliert, die pauschalen neuen Zölle rückgängig zu machen - bisher offenbar ohne Erfolg. Musk steht in den USA bereits wegen seiner Rolle als Berater des Präsidenten bei umstrittenen Einsparungen bei Bundesbehörden in der Kritik.
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