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Unwetter durch "Henri": Sturmflut-Warnung an der Ostküste! Tropensturm geht die Puste aus

Tropensturm "Henri" hat in Rhode Island die Küste erreicht, sich dann aber über Connecticut abgeschwächt. Zehntausende Haushalte waren teilweise ohne Strom, Millionen Menschen im Nordosten der USA hofften auf einen glimpflichen Ausgang.

Der US-Wetterdienst hat den auf den Nordosten der USA zielenden Tropensturm "Henri" zu einem Hurrikan hochgestuft. (Foto) Suche
Der US-Wetterdienst hat den auf den Nordosten der USA zielenden Tropensturm "Henri" zu einem Hurrikan hochgestuft. Bild: picture alliance/dpa/AP | Stew Milne

In den USA haben in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) erste Regenausläufer durch Hurrikan "Henri" New York und andere Bundesstaaten im Nordostenerreicht.

Hurrikan "Henri" erreicht US-Küste: Heftige Gewitter in New York

In der Millionenmetropole New York City musste wegen eines schweren Gewitters ein Großkonzert zum erhofften Ende der Corona-Pandemie im Central Park mit Dutzenden Stars abgebrochen werden. Die Meteorologen beim US-Hurrikanzentrum NHCerwarteten, dass "Henri" am Sonntagmittag (Ortszeit) auf die Küste stößt, aber wohl eher Long Island im Osten der Metropole und die Staaten im Nordosten wie unter anderem Rhode Island, Connecticut und Massachusetts besonders treffe.

Alle Entwicklungen zu Hurrikan "Henri" im News-Ticker

+++ 22.08.2021:Tropensturm "Henri" zieht schwächer über Connecticut +++

 

Der Tropensturm "Henri" hat am Sonntagmittag (Ortszeit) die Nordostküste der USA erreicht und heftige Regenfälle mitgebracht. Auf dem Weg durch den angrenzenden Bundesstaat Connecticut habe sich der Sturm dann aber bereits deutlich verlangsamt, meldete das US-Hurrikanzentrum NHC. Zuvor sei der Sturm nahe der Stadt Westerly im Bundesstaat Rhode Island auf die Küste getroffen und habe dabei Geschwindigkeiten von rund 95 Stundenkilometer erreicht. Laut der Webseite "poweroutage.us" waren rund 115.000 Haushalte zumindest kurzfristig ohne Strom.

US-Präsident Joe Biden rief am Sonntagnachmittag (Ortszeit) die Bürger trotz der sich abschwächenden Winde zur Vorsicht auf. "Wir nehmen den Sturm wegen seiner Größe, seiner Sturmfluten und wegen der Regenfälle, die er auslöst, sehr ernst", sagte er. Rhode Islands Gouverneur Dan McKee hatte am Morgen "schwere Auswirkungen hoher Windstärken, Stromausfälle und Überschwemmungen" erwartet.

Schon in der Nacht zum Sonntag hatten erste Regenausläufer von "Henri" den Bundesstaat New York und andere US-Staaten im Nordosten erreicht. In New York City musste wegen eines schweren Gewitters ein Großkonzert zum erhofften Ende der Corona-Pandemie im Central Park mit Dutzenden Stars abgebrochen werden. Die Stadt blieb am Sonntag aber zunächst trotz heftiger Regenfälle von schlimmeren Schäden verschont.

+++ 22.08.2021: US-Tropensturms "Henri" trifft auf US-Küste in Rhode Island +++

 

Ausläufer des Tropensturms "Henri" haben am Sonntagmittag die Nordostküste der USA erreicht und heftige Regenfälle mitgebracht. Das US-Hurrikanzentrum NHC meldete, dass der Sturm nahe der Stadt Westerly im Bundesstaat Rhode Island auf die Küste getroffen sei und dabei Geschwindigkeiten von rund 95 Stundenkilometer erreicht habe. Rhode Islands Gouverneur Dan McKee erwartete "schwere Auswirkungen hoher Windstärken, Stromausfälle und Überschwemmungen".

Der Tropensturm "Henri" hat am Sonntagmittag (Ortszeit) die Nordostküste der USA erreicht und heftige Regenfälle mitgebracht.  Rhode Islands Gouverneur Dan McKee hatte am Morgen "schwere Auswirkungen hoher Windstärken, Stromausfälle und Überschwemmungen" erwartet.

"Henri" war zuvor zu einem Tropensturm heruntergestuft worden. Die maximale Windgeschwindigkeit lag laut NHC bei rund 95 Kilometern pro Stunde, weniger als noch einige Stunden zuvor, hieß es in einem Lagebericht. Nach dem Auftreffen auf Land werde seine Stärke aller Voraussicht nach weiter nachlassen. Eine Hurrikan-Warnung war für Long Island, Rhode Island und Connecticut in Kraft.

Betroffen von den Sturmfluten könnten die vor der US-Metropole New York liegende Insel Long Island sowie Teile von Massachusetts, Rhode Island und Connecticut sein. Warnungen vor Überschwemmungen waren in verschiedenen Dringlichkeitsstufen für mehr als 35 Millionen Menschen ausgerufen worden.

+++ 22.08.2021: US-Wetterbehörde stuft Hurrikan "Henri" zum Tropensturm herunter +++

Die US-Wetterbehörde hat den Hurrikan "Henri" vor der Nordostküste der Vereinigten Staaten zu einem Tropensturm heruntergestuft. Das Hurrikanzentrum teilte am Sonntag mit, erwartet werde, dass "Henri" am späten Vormittag oder frühen Nachmittag als "starker Tropensturm" auf Land treffe und sich dann rapide abschwäche. Die maximale Windgeschwindigkeit liege derzeit bei 110 Kilometern pro Stunde. In der Küstenregion müsse mit gefährlichen Sturmfluten, heftigen Regenfällen und starken Böen gerechnet werden. Auch Stromausfälle wurden erwartet.

+++ 22.08.2021: Hurrikan rückt an - Warnung vor Sturmfluten an US-Ostküste +++

Erste Regenausläufer des Hurrikans "Henri" haben bereits die Ostküste der USA erreicht, von Sonntagmorgen (Ortszeit) an könnten nun Sturmfluten Überschwemmungen verursachen. Der Hurrikan bewegte sich am frühen Sonntag mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde und Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde auf die Ostküste zu, wie das US-Hurrikanzentrum in Miami in seinem jüngsten Lagebericht vom Sonntag 05.00 Uhr (Ortszeit) mitteilte.

Betroffen von den Sturmfluten könnten die vor der US-Metropole New York liegende Insel Long Island sowie Teile von Massachusetts, Rhode Island und Connecticut sein. Es werde erwartet, dass "Henri" im Laufe des Sonntagvormittags oder am frühen Nachmittag in Long Island oder dem südlichen New England auf Land treffe, so das Hurrikanzentrum. Im Nordosten der USA habe es seit 1991 keinen Sturm dieser Stärke mehr gegeben, auf Long Island sogar seit 1986 nicht mehr, schrieb der US-Sender CNN. Warnungen vor Überschwemmungen waren für mehr als 35 Millionen Menschen ausgerufen.

Nach dem Auftreffen auf Land werde seine Stärke aller Voraussicht nach nachlassen, heißt es in dem Lagebericht weiter. Eine Hurrikan-Warnung war für Long Island, Rhode Island und Connecticut in Kraft.

+++ 21.08.2021:Hurrikan "Henri" naht - Biden sagt Gouverneuren Unterstützung zu +++

Angesichts des herannahenden Hurrikans "Henri" hat US-Präsident Joe Biden den Gouverneuren von sieben bedrohten Bundesstaaten an der Nordostküste des Landes Unterstützung zugesagt. An dem Telefonat nahm auch die Chefin der Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, teil, wie aus einer Mitteilung des Weißen Hauses vom Samstag hervorging. Biden habe in dem Telefonat deutlich gemacht, "dass die Bundesstaaten die volle Unterstützung der Bundesregierung haben, um die lokalen Notfallmaßnahmen zu unterstützen". Mögliche Folgen des Sturms seien weitreichende Stromausfälle, Sturmfluten an der Küste und Überschwemmungen im Landesinneren.

Der US-Wetterdienst hatte den Tropensturm "Henri" am Samstag zu einem Hurrikan hochgestuft. Er soll voraussichtlich von Sonntagmittag (Ortszeit) an auf Land treffen. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo rief einen Notstand für Teile des US-Bundesstaats aus. Dazu zählten die Stadt New York, Long Island und einige weitere Gebiete. Notstand wird in den USA häufig auch aus Vorsicht ausgerufen, weil so Zuständigkeiten vom Bund zu regionalen Behörden wechseln. Cuomo erwartete für die Stadt New York nur schwere Regenfälle und einige leichte Überschwemmungen.

+++ 21.08.2021: Hurrikan: New Yorker Gouverneur erklärt in Teilen des Staats Notstand +++

New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat wegen des Hurrikans "Henri" einen Notstand für Teile des US-Bundesstaats ausgerufen. Dazu zählten die Stadt New York, Long Island und einige weitere Gebiete. Notstand wird in den USA häufig auch aus Vorsicht ausgerufen, weil so Zuständigkeiten vom Bund zu regionalen Behörden wechseln.

"New Yorker, bitte nehmen Sie das ernst, denken Sie an Hurrikan Sandy", sagte Cuomo am Samstag bei einer Pressekonferenz. Man hoffe, die Auswirkungen des für Sonntag erwarteten Hurrikans würden nicht so schlimm wie 2012, aber ein glimpflicher Verlauf sei nicht sicher. Für die Stadt New York erwarte er aber nur schwere Regenfälle und einige leichte Überschwemmungen, sagte Cuomo.

Der US-Wetterdienst hatte zuvor den auf den Nordosten der USA zielenden Tropensturm "Henri" am Samstagmorgen (Ortszeit) zu einem Hurrikan hochgestuft. Für Teile von Long Island und Connecticut erließ der Nationale Wetterdienst eine Hurrikanwarnung. Für den Stadtteil Flushing im Osten der Metropole New York waren Warnungen vor Sturmfluten ausgerufen, dort wird "Henri" bisher weiterhin in Tropensturm-Stärke erwartet. Er soll voraussichtlich von Sonntagmittag (Ortszeit) an auf Land treffen.

+++ 21.08.2021: US-Tropensturm "Henri" zum Hurrikan hochgestuft +++ 

Der US-Wetterdienst hat den auf den Nordosten der USA zielenden Tropensturm "Henri" am Samstagmorgen (Ortszeit) zu einem Hurrikan hochgestuft. Für Teile von Long Island und Connecticut erließ der Nationale Wetterdienst eine Hurrikanwarnung. Für den Stadtteil Flushing im Osten der Metropole New York waren Warnungen vor Sturmfluten ausgerufen, dort wird "Henri" bisher weiterhin in Tropensturm-Stärke erwartet. Er soll voraussichtlich vom späten Sonntagnachmittag (Ortszeit) an auf Land treffen.

Auch andernorts an der Nordostküste müsse schon ab Samstagabend und am Sonntag mit gefährlichen Sturmfluten und schweren Regenfällen gerechnet werden, teilte die Behörde mit. Die "New York Times" berichtete, sollte Henri tatsächlich als Hurrikan auf die Neuengland-Bundesstaaten im Nordosten treffen, wäre das dort der erste solche Sturm seit 30 Jahren. Laut CNN leben rund fünf Millionen Menschen in Gebieten, für die nun eine Hurrikanwarnung gilt. Auch großflächige Stromausfälle seien möglich, erklärte dort eine Sprecherin der Katastrophenschutzbehörde FEMA.

Die Behörden in New York City riefen die Bürger dazu auf, ihre Wohnungen und Häuser auf den Sturm vorzubereiten und ihre Evakuierungspläne zu überprüfen. In der Nacht würden schwere Niederschläge erwartet, in tieferliegenden Gegenden müsse mit Überschwemmungen gerechnet werden.

+++ 21.08.2021: New York und Nordosten der USA bereiten sich auf schweren Sturm vor +++ 

Die Metropole New York und der Nordosten der USA bereiten sich auf die Ankunft von Tropensturm "Henri" vor. Für Teile von Long Island und Connecticut erließ der Nationale Wetterdienst eine Hurrikanwarnung. Auch andernorts an der Nordostküste müsse ab Samstagabend und am Sonntag mit gefährlichen Sturmfluten und schweren Regenfällen gerechnet werden, teilte die Behörde mit. Die "New York Times" berichtete, sollte Henri tatsächlich als Hurrikan auf die Neuengland-Bundesstaaten im Nordosten treffen, wäre das der erste solche Sturm seit 30 Jahren.

Die Behörden in New York City riefen die Bürger dazu auf, ihre Wohnungen und Häuser auf den Sturm vorzubereiten und ihre Evakuierungspläne zu überprüfen. In der Nacht würden schwere Niederschläge erwartet, in tieferliegenden Gegenden müsse mit Überschwemmungen gerechnet werden.

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/news.de/dpa

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