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Robert Habeck News: Scholz und Habeck kommen zum Baustart von Northvolt-Batteriefabrik

Symbolischer Spatenstich bei Heide: Am Montag soll der Bau der Batteriefabrik von Northvolt starten. Kanzler und Vizekanzler werden dazu in Schleswig-Holstein erwartet.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2024. (Foto) Suche
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2024. Bild: picture alliance/dpa | Carsten Koall

Im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will das schwedische Unternehmen Northvolt am Montag (10.30 Uhr) bei Heide den Bau einer Batteriefabrik für Elektroautos offiziell starten. Zum symbolischen Spatenstich werden neben Northvolt-Chef Peter Carlsson auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) erwartet. "Die Investition von Northvolt wird der Elektromobilität in Deutschland weiteren Schub verleihen", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Freitag. Sie mache Deutschland unabhängiger von Importen und stärke die Automobilindustrie im internationalen Wettbewerb.

Das Investitionsvolumen für die Gigafactory auf einer Fläche von 110 Hektar in den Gemeinden Lohe-Rickelshof und Norderwöhrden (Kreis Dithmarschen) beträgt nach Unternehmensangaben 4,5 Milliarden Euro. Die Produktion soll 2026 anlaufen. Ab 2029 sollen dort Batteriezellen für etwa eine Million E-Autos pro Jahr entstehen. Geplant sind 3000 direkte Arbeitsplätze. Angedacht ist auch eine Anlage zum Recycling von Altbatterien ausrangierter E-Autos.

Anfang des Jahres hatte die EU-Kommission den Weg für Fördermittel und Garantien für das Projekt von Bund und Land in Höhe von 902 Millionen Euro frei gemacht. Sie fördern die Batteriefabrik mit rund 700 Millionen Euro. Hinzu kommen Garantien über weitere 202 Millionen Euro. Von den Fördermitteln entfallen etwa 564 Millionen auf den Bund und bis zu 137 Millionen Euro auf das Land Schleswig-Holstein.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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