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Lohn-Hammer im Juli aktuell: Gehalts-Plus! So viel kriegen Arbeitnehmer

Arbeitnehmer dürfen sich auf ein Gehalts-Plus freuen. Weil der Grundfreibetrag erhöht wurde, gibt es ab Juli 2022 mehr Gehalt. So viel kriegen Angestellte jetzt.

Ab Juli kriegen Arbeitnehmer mehr Gehalt. (Foto) Suche
Ab Juli kriegen Arbeitnehmer mehr Gehalt. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Monika Skolimowska

Aufgrund der gestiegenen Preise für Lebensmittel, Strom, Gas und andere Güter, äwre einwenig mehr Geld für viele hilfreich. Deshalb dürfte diese Nachricht erfreuen: Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen dürfen sich über ein Gehalts-Plus freuen. Im Juli gibt es mehr netto auf dem Konto, denn der Grundfreibetrag wurde erhöht.

Mehr Gehalt im Juli: So viel kriegen Arbeitnehmer

Am 1. Januar wurde der Grundfreibetrag von 9.984 Euro auf 10.347 Euro erhöht. Bis zu diesem Wert muss das Einkommen nicht versteuert werden. Alles, was jemand über diese Grenze hinaus verdient, ist einkommenssteuerpflichtig. Im Juli kriegen einige Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen deshalb das zu viel für die Lohnsteuer bezahlte Geld zurück. Neben Menschen in einem einkommenssteuerpflichtigen Arbeitsverhältnis, kriegen alle Steuerzahler, Pensionäre und Rentner, die Einkommenssteuer zahlen Geld zurück, berichtet "Stiftung Warentest". Wie viel jemand bekommt, hängt von der Steuerklasse und dem Einkommen ab.

Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen an zwei Beispielen wie viel dabei rum kommt. Singles sind es rund 69 mehr im Jahr und für eine Alleinverdiener-Familie mit zwei Kindern gibt es etwa 138 Euro. Um das Geld zu bekommen müssen Arbeitnehmer nicht selber aktiv werden. Sie erhalten es automatisch. Nur Pensionäre und Rentner kriegen das Geld erst nach der Steuererklärung für das Jahr 2022.

Geld-Plus für Arbeitnehmer: Erhöhter Pauschbetrag bringt mehr Geld

Zukünftig gibt es noch mehr Geld, wie "Bild" berichtet. Bei der Steuererklärung für das Jahr 2022 macht sich die Erhöhung des Pauschbetrages bemerkbar. Dieser bezeichnet alle Kosten, die im Beruf anfallen. Dazu zählen Werbungskosten, Entfernungspauschale und andere Posten. Diese Pauschale beträgt rückwirkend ab Januar 1.200 Euro. Zuvor lag die Grenze bei 1.000 Euro. Die Sache hat aber einen kleine Harken: Wer mehr als die 1.200 Euro abrechnet, bekommt nichts. Für jemanden, der 4.000 Euro Brutto im Monat verdient sind es 67 Euro mehr, schreibt n-tv.

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