Von news.de-Redakteur - Uhr

Wurst-König: Sexy Rebecca ist Vater Manni ziemlich Wurst!

Manni Kratz ist in Marbella bekannt wie ein bunter Hund. Dort wird er nur als «Würstchenkönig» verehrt. Und weil seine Tochter Rebecca, Busenfreundin von Daniela Katzenberger, auch dauerhaft ins TV möchte, spendiert Vox ihnen mit Familie Kratz - Jetzt geht's um die Wurst eine eigene Doku-Soap.

Ein Würstchenimbiss in Marbella an der Costa del Sol ist seit mehr als zehn Jahren die Welt des Manni Kratz. Das Lokal hört auf den schönen, wenn auch nicht gerade spektakulären Namen Manni's Treff. Und so wie der Name des Ladens einen nicht vom Hocker haut, ist auch das Essen eher bodenständiger Natur: Es gibt Würste - Bratwürste, Weißwürste, Currywürste, Bockwürste. Wahlweise auch mit Kartoffelsalat und Pommes Frites.

An guten Tagen gehen immerhin 250 Essen über die Theke - frei nach dem Lokal-Motto: «Was Bismarck unter den Fürsten, ist Manni unter den Würsten.» In Deutschland war Manni Kratz nicht nur in seiner Heimat Offenbach stadtbekannt, seine Diskothek - das Tanzcafé Pascha - legendär.

Vor zwölf Jahren verkaufte er seine Lokale und brachte ein Vermögen mit nach Marbella. Mittlerweile ist er dort, und nicht erst seit seinen Auftritten im Rahmen der Vox-Soap Goodbye Deutschland!, nur als «Der Würstchenmillionär von Marbella» bekannt. Das bevollmächtigt ihn und seine Familie, im Speziellen seine TV-erprobte Tochter Rebecca samt Fast-Schwiegersohn Julio, künftig um 20.15 Uhr dienstags das Vox-Abendprogramm mit einer eigenen Doku-Soap zu füllen. Katzenberger, Glööckler, Kratz - der Privatsender traut sich wirklich was.

Dabei ist es vor allem Tochter Rebecca, die endlich im Mittelpunkt stehen und nicht mehr nur die reiche Freundin von Daniela Katzenberger geben will. Die lernte das It-Girl von Marbella 2010 kennen, als sich Deutschlands bekannteste Blondine die Brüste vergrößern ließ. Rebecca stand ihr zur Seite - seitdem sind die Doku-Soap-Damen unzertrennlich. Sogar auf Weltreise waren sie für Katzenbergers Natürlich Blond-Serie gemeinsam.

Nun muss also Würstchenmillionär Manni als Sprungbrett für die TV-Karriere der Tochter dienen. Und der macht seinen Job wirklich ausgezeichnet. Denn der «Würstchenmillionär von Marbella», der nach zehn Jahren in Spanien immer noch kein Wort der Landessprache spricht, ist so wunderbar kratzbürstig, missmutig und störrisch mit seinem gleichermaßen herben, aber unverkennbaren hessischen Dialekt, dass es schon schwerfällt, ihn nicht zu mögen.

Und da sich selbst ein Drehbuch für eine Vox-Doku-Soap meist nicht von selbst schreibt, muss eine gute Geschichte her. Demnach ist in der Auftaktepisode Mannis Würstchen-Imperium in Gefahr, der Mietvertrag für sein Lokal läuft aus. Der Imbiss steht auf dem Parkplatz des noblen Einkaufzentrums La Canada. Das ist frisch renoviert worden, glänzt mit Luxus und einem stilvollen Ambiente. Manfred muss nachziehen. Sonst ist er raus. Doch genau das will er nicht, im Gegensatz zu seiner Tochter.

Rebecca weiß, wie schlimm es um den Laden wirklich steht. Zieht Manni nicht mit, wird der Laden dicht gemacht. Die gesamte Imbiss-Belegschaft steht hinter ihr. Den eigenwilligen Hessen von einer Komplettsanierung zu überzeugen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Seine Wutausbrüche fürchtet jeder, Töchterchen inklusive. Daher soll ein Hypnotiseur den Choleriker besänftigen. Mit wenig Erfolg: Die Meinung seiner Tochter Rebecca ist Würstchenkönig Manni meistens ziemlich, nun ja, Wurst!

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zij/news.de

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