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Counterstrike: Global Offense CCT East Europe Series 1 2023: Eng wars bei Viperio vs. Singularity

Die CCT East Europe Series 1 in CS:GO brachte am 05.08.23 nach einer spannenden Schlacht auch in diesem Durchgang einen Gewinner hervor. Den vollständigen CS:GO-Match-Bericht vom Spiel Viperio gegen Singularity und wer besonders hervorstach erfahren Sie hier auf news.de.

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Diesmal traf in der CCT East Europe Series 1 in CS:GO das Team von Singularity auf Viperio. Auf dem Server ging es ab 05.08.23, 08:30 Uhr UTC (10:30 Uhr MEZ) heiß her. Die Gamer Ducky, Girafffe, extinct, Wolfie und Artist dürften eingefleischten Fans bekannt sein. Auf dieses Line-Up setzte Team Viperio in diesem Match. Herausforderer Singularity wollte mit aller Macht mit dem motivierten Line-Up um virtuoso, nestee, Qlocuu, freo und schließlich POLO dagegenhalten. Viperio kürte sich letzten Endes zum Gesamtsieger. Singularity machte zwar auf Anubis den ersten Punkt (16:11), Viperio wehrte sich aber erfolgreich, glich auf Overpass (16:6) aus und verhinderte ein anschließendes Comeback von Singularity durch den finalen Vertigo-Sieg (16:14). Den MVP-Badge darf sich gut und gerne Viperios Girafffe ans Revers heften. Er beeindruckte mit einem ADR-Wert (durchschnittliche Schadensrate) von 88,3 bei insgesamt 68 Kills und zog so manche Blicke auf sich. Als solch wertvoller Carry brachte insbesondere er seinem Team den Sieg ein.

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The Stage is yours: Auf Anubis begann dieses Match

Viperio sollte sich zunächst in die Rolle der Terroristen begeben, Singularity wartete auf der Gegenseite als CTs aufs Go. Map für diese Runde war Anubis. Gleich am Anfang der Runde streckten die Viperios alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Und der daraus resultierende Vorsprung auf dem Konto machte sich bezahlt, denn auch Spiel zwei und drei ging an Viperio. Im weiteren Spielverlauf konnte das Team dann aber den Gegner nicht weiter auf Distanz halten. Singularity konnte nach und nach das Inventar aufstocken, holte auf und überholte Viperio sogar knapp. Zur Halbzeit hatten sie schließlich das Spiel gedreht: Singularity 8:7 Viperio. Ein Blick aufs Killskonto der Teams bis hier hin in Runde eins: 52 Mal verteile Singularity maximalen Schaden, Viperio brachte es auf 46 Kills. Der Wechsel brachte Viperio als Counters und Singularity als Terrorists zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. Nach dem Wechsel spielte dann Singularity seine Dominanz aus und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Am Ende konnten Viperios konsternierte Teammembers nicht mehr viel ausrichten. Die Runde endete mit einem ordentlichen 16:11 für Singularity.

In der zweiten Runde siegt Viperio mühelos

Auf der zweiten Karte Overpass fiel der Startschuss für Viperio als Terrorists - nach kurzer Einspielphase gings los. Gleich am Anfang der Runde streckten die Singularitys alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Damit hatten sie natürlich zunächst einen leichten Cash-Vorsprung. So richtig konnten aber die Spieler von Singularity nichts damit anfangen. Viperio hielt dagegen und die Punkte für die umkämpften Anfangsrunden wurden aufgeteilt. Doch eines der Teams kam dann besser aus dem Chaos der Anfangsminuten. Viperio schritt schnurstracks voran und konnte sich ein ordentliches Halbzeitpolster von 10:5 aufbauen. Der vorne liegende Kader von Viperio konnte bis zum Pausenbreak auch mehr Kills verteilen: 52 an der Zahl. Singularitys Spieler schalteten 46 Mal einen Gegner aus. Halbzeit zwei startete und jetzt war es Viperios Sache, die Bomb-Sites sauber zu halten, Singularity rannte als Terrorists an. Viperio servierte in weiteren sieben Gängen ein Powerplay vom feinsten. Der deutliche Abstand konnte sogar noch ausgebaut werden. Singularity war doch recht ideenlos und kam gegen diese Dominanz nicht an. Ganz zu recht trug sich Viperio schließlich ein 16:6 für diese Runde ein.

Singularity glücklos, Viperio gewinnt Runde drei

In Runde drei war dann Schluss für Singularity. Viperio startete als CTs und ließ keine Luft an den Matchsieg. Während Singularity ganz zu Beginn dieser Runde glänzte und ein kleines Polster aufbauen konnte, versetzte ihnen Viperio im weiteren Verlauf doch einige Seitenhiebe. Trotzdem brachte Singularity eine verdiente, wenn auch knappe 8:7-Führung in die Pause. Die Kills-Konten für diese Runde lagen zu diesem Zeitpunkt bei 50 Kills (Singularity) und 50 Kills (Viperio). Viperio kam jetzt als Terrorists zurück auf die Map und die Counters wurden dementsprechend von Singularity gespielt. Auch Spielhälfte zwei wurde hitzig und umkämpft und es kam zur Wachablösung. Viperio rannte gegen den engen aber bis dahin verdienten Vorsprung Singularitys an und riss das Spiel wieder an sich. Damit korrigierte Viperio den Halbzeitrückstand zu einem noch deutlicheren 16:14-Endstand und erzwang das Rundenende nach fünfzehn Spielen in Spielhälfte zwei. Viperio konnte stolz auf diese Leistung sein. Nach Vertigo war schluss und Singularity musste sich wohl oder übel mit 1:2 geschlagen geben.

CCT East Europe Series 1 2023: Spieler-Statistik für Viperio und Singularity

Statistik der Spieler von Viperio

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
Girafffe (Viperio)68 (50%)53151288,3
Ducky (Viperio)59 (49%)4712883,1
Wolfie (Viperio)55 (53%)523774,4
Artist (Viperio)47 (81%)50-31471,7
extinct (Viperio)47 (53%)61-141469,6

Statistik der Spieler von Singularity

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
POLO (Singularity)67 (79%)5215882,9
virtuoso (Singularity)53 (53%)56-31887,4
Qlocuu (Singularity)56 (54%)5601779,8
nestee (Singularity)56 (50%)5151473,7
freo (Singularity)30 (87%)62-32442,5

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Was gibts zum Map-Pool bei Counterstrike: Global Offense zu sagen?

Wer wollte nicht schon immer mal auf den Spuren der Pharaonen wandeln? Anubis entführt die Spieler in die Ruinen einer vergessenen ägyptischen Stadt. Die einst prächtige Metropole dient nun als Schauplatz für epische Schlachten. Die Geschichte erzählt von rivalisierenden Fraktionen, die um die Macht über geheime Artefakte kämpfen, die göttliche Kräfte verleihen sollen. Das detaillierte Design der Map umfasst Tempel, Grabstätten und verfallene Statuen, während sich die Spieler durch enge Pfade und weitläufige Plätze bewegen. Eine Mischung aus Spannung, Strategie und schnellen Reflexen erwartet die Spieler in diesem fesselnden und mystischen Szenario. Einen Park und eine Überführung in Berlin soll diese Map darstellen. Overpass spielt ein Szenario nach, in dem eine militärische Lieferung liegen bleibt, und von Terroristen angegriffen und zerstört werden muss. Seit 2019 finden mit Vertigo Gefechte auch in luftigen Höhen statt. Im 51. Stock versuchen die Terrorists die Bombe zu platzieren. Doch zusätzliche Vorsicht ist geboten, da ein Schritt zu viel den langen Weg nach unten in den Tod nach sich zieht. Nicht zum Einsatz kamen populäre Maps, wie Nuke, Ancient und Inferno - eventuell auch, weil sie derzeit nicht im offiziellen Map-Pool befinden. Auch diese werden oft und gerne in Tunieren und Geplänkeln gespielt und haben mit Sicherheit schon den einen oder anderen Match-Knaller hinter sich.

Wie genau werden die CS:GO-Turniere unter den Pros ausgetragen

Der Wettkampf-Modus ist der wichtigste Typ in CS:GO, in dem auch nahezu alle professionellen Turniere und Matches im Rahmen von eSports durchgeführt werden. Den Grundturnus bildet hier ein Best-of-Match. Das bedeutet, dass ein Team als Sieger feststeht, wenn es über die Hälfte der möglichen Runden gewonnen hat und so das zurück liegende Team nicht mehr aufholen kann. Ein Best-of-3 ist also beispielsweise bereits mit zwei Gewinnrunden gewonnen. In den sog. Map-Drafts können beide Teams nacheinander Maps auswählen und abwählen, bis die zum Spiel möglichen Maps feststehen. Jede Runde wird dann auf einer dieser Maps ausgetragen. Ein Team gewinnt eine Runde mit 16 gewonnenen Durchgängen. Jede Runde wird aufgeteilt, nach jeweils 15 Durchgängen gibt es einen Seitenwechsel, bei dem das Terrorists-Team zu den CTs wechselt um andersrum. Da verschiedene Maps oft mit einer Seite erfolgsversprechender sind, bleibt so die Chancengleichheit gewahrt. Mit welcher Seite die Teams starten, wird im professionellen Bereich meist vorab mit einer Messerrunde ermittelt. Endet eine Runde auch nach dem Seitenwechsel und nach vollen 30 Durchgängen mit 15:15, endet das Spiel Unentschieden. Ist jedoch ein Sieger nötig (beispielsweise in Play-Offs etc.), so wird die Runde um eine bestimmte Anzahl von Durchgängen erweitert, bis ein Sieger feststeht.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 05.08.23, 11:21 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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